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Zuschreibung: Aussagen, die einen Gegenstand mit Eigenschaften versehen sind Zuschreibungen. Siehe auch Attribution, Selbstzuschreibung, Fremdzuschreibung, Prädikation, Zuweisung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Christopher Peacocke über Zuschreibung – Lexikon der Argumente
Avramides I 92 Überzeugungen/Wünsche/Zuschreibung/Radikale Interpretation/Peacocke/Avramides: Angenommen, wir könnten Überzeugungen und Wünsche vor der Kenntnis der Sprache zuschreiben. - Dann wäre immer noch gleichzeitige Zuschreibung von propositionalen Einstellungen notwendig. >Propositionale Einstellungen, >Denken ohne Sprache, >Wünsche, >Überzeugungen. Aber nicht bestimmte propositionale Einstellungen vor der Sprache. >Sprache, >Verstehen, >Sprachgebrauch. PeacockeVs "actual language Relation": diese braucht angeblich kein semantisches Vokabular. >Referenz, vgl. >Primitive Referenz, >Semantik. Peacocke später: Gricesche Intentionen können nicht als Belege für die Radikale Interpretation gebraucht werden, aber das ist nicht VsGrice. >Intentionen, >P. Grice. - - - Peacocke I 78f Propositionale Einstellungen/Zuschreibung/Peacocke: Problem: Statt einer Menge von propositionalen Einstellungen kann auch eine andere zugeschrieben werden. Lösung/Peacocke: Relation der Nähe/Enge. - Bsp Jemand, der etwas auf dem Tisch umarrangiert, reagiert normalerweise nicht auf die Himmelsrichtung. Die Begriffe können dann verschiedene Ausdrucksstärke haben. Pointe: wenn es ein Drehtisch ist, können sich die raum-relativen Begriffe ändern, während die tisch-relativen konstant bleiben. ((s) Die Begriffe ändern sich nicht, sondern die Wahrheitswerte.) Ausdrucksstärker: die raumrelativen Begriffe. Problem: Gebraucht man sie hier, lässt man eine Erklärungslücke zu. >Enge Erklärung/Peacocke. I 83 Wir sollten keine weiten Begriffe zuschreiben, wenn engere vorhanden sind. >Enger/weiter Begriff._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Peacocke I Chr. R. Peacocke Sense and Content Oxford 1983 Peacocke II Christopher Peacocke "Truth Definitions and Actual Languges" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Avr I A. Avramides Meaning and Mind Boston 1989 Peacocke II Christopher Peacocke "Truth Definitions and Actual Languges" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 |