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Strukturen, Philosophie: Eigenschaften eines Gegenstands, einer Menge oder eines Bereichs von Gegenständen, die die Verfasstheit und mögliche Gestaltbarkeit eben dieses Gegenstands, dieser Menge oder dieses Bereichs bestimmen. Die die Struktur festlegenden Eigenschaften können aus den Gegenständen stammen wie z.B. magnetische Kräfte oder elektrische Ladung oder den Gegenständen aufgeprägt werden wie z.B. die mathematischen Operationen der Multiplikation oder Addition. Siehe auch Ordnung, System, Relationen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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N. Bourbaki über Strukturen – Lexikon der Argumente
Thiel I 270 Bourbaki spricht von einer Neuordnung des Gesamtgebiets der Mathematik nach "Mutterstrukturen". In der modernen Mathematik werden Abstrakta, insbesondere also Strukturen, als Äquivalenzklassen und somit als Mengen aufgefasst. >Mengen, >Mengenlehre, >Strukturen/Mathematik, >Abstrakta, >Äquivalenzklassen. Thiel I 307 Bourbaki stellt den klassischen "Disziplinen" die "modernen Strukturen" gegenüber. Die Theorie der Primzahlen ist der Theorie der algebraischen Kurven eng benachbart. >Primzahlen. Die Euklidische Geometrie grenzt an die Theorie der Integralgleichungen. Das Ordnungsprinzip wird eins der Hierarchie der Strukturen sein, die von einfachen zum Komplizierten und von Allgemeinen zum Besonderen geht. >Geometrie._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bourbaki, N.
T I Chr. Thiel Philosophie und Mathematik Darmstadt 1995 |