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Cavell I 275
Kriterien/Wittgenstein/Cavell: Die Wittgensteinschen Kriterien helfen nicht, zwischen echtem und vorgetäuschtem Schmerz zu unterscheiden (nur für Zeichen von Schmerz).
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Schmerz.
Putnam: Aber sie ermöglichen mir wohl zu erkennen, dass das, was ich zu sehen scheine, ein Fall von Schmerz ist!
Sie sagen nicht: Der Schmerz ist echt, aber sie sagen mir, dass ich Schmerz sehe!
Kriterien/Behaviorismus/Wittgenstein/Cavell/Putnam: Wenn ich dem Skeptiker antworte, ich wisse, dass die Kriterien erfüllt sind, weil die Kriterien am Verhalten festgemacht sind, dann nähert sich meine (Putnams) Interpretation Wittgensteins so sehr einer behavioristischen, dass ich gezwungen wäre, Wittgenstein als Behavioristen zu bezeichnen.
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Schmerz/Wittgenstein.
Cavell: Wir können die Kriterien für Schmerz nicht beschreiben, ohne den Begriff des Schmerzes zu verwenden.
Putnam: Für Cavell, der die Funktion von Kriterien nicht im Erteilen der Erlaubnis sieht, "Ich weiß" zu sagen, eröffnet sich der Weg zu einem behavioristischen Wittgenstein erst gar nicht.