Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Schwarz I 171
„Naturalisierung des Gehalts“/Repräsentation/Schwarz: die These, dass mentale Repräsentationen soweit satzartig sind, dass man ihren Inhalt kompositional erklären kann. (vgl. Fodor 1990(1)).
>Kompositionalität.
LewisVsFodor: grundsätzlich verfehlt: nur kausale Rolle im Alltagsleben (Verhalten) ist relevant. Selbst wenn Bsp der Wunsch nach Pilzsuppe sich wunderschön aus Wunsch nach Suppe und Wunsch nach Pilz zusammensetzt. Denn umgekehrt ist es ein Pilzsuppenwunsch, wenn er genau die kausale Rolle spielt, egal, woraus er sich zusammensetzt. (1994b(2),320f)
>Kausale Rollen.
Man kann sich genauso gut Wesen vorstellen, die nicht satzartig repräsentieren (vgl. Armstrong 1973(3),Kap 1, Braddon Mitchell/Jackson 1996(4), Kap. 10f).
Lewis’ Theorie soll auch für diese Welten gelten, soll auch hier erklären, was den Gehalt bestimmt.
>Mögliche Welten, >Repräsentation.


1. Jerry A.Fodor [1990]: “A Theory of Content I & II”. In A Theory of Content and Other Essays,
Cambridge (Mass.): MIT Press, 51–136
2. D. Lewis [1994b]: “Reduction of Mind”. In Samuel Guttenplan (ed.), A Companion to the Philosophy
of Mind, Oxford: Blackwell, 412–431
3. D. M. Armstrong [1973]: Belief, Truth, and Knowledge. Cambridge: Cambridge University Press
4. David Braddon-Mitchell und Frank Jackson [1996]: Philosophy of Mind and Cognition.
Oxford: Blackwell

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