Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


Inhaltliche Beanstandungen

Tabelle
Begriffe
Versus
Lager
Thesen I
Thesen II

Begriff/Autor  

Was ist falsch?
Seitenangabe
Übrige Metadaten
Übersetzung
Excerpt, Inhalt
Sonstiges

Richtig: Jahr / Ort / Seite
/ /

Richtigstellung
(max 500 Zeichen)

Einsender*
oder User-ID

Ihre E-Mail Adresse*

Captcha Code-Check*
Captcha Code
 
Bitte Captcha Code hier eingeben

 
Code schlecht lesbar? Dann anderen Text erzeugen.

Beanstandungen werden
nicht veröffentlicht.

 


 
Rorty I 269 ff
Repräsentation/Fodor/Rorty: Fodors Bild der inneren Darstellungen hat mit unserem Spiegel der Natur, die wir verabschiedet haben, nichts zu tun. Entscheidend ist, dass sich bezüglich Fodors "Sprache des Denkens" die skeptische Frage "Wie genau stellen die inneren Darstellungen (Repräsentationen) die Wirklichkeit dar?" nicht stellen lässt! Es gibt keine Kluft.
---
Fodor IV ~122
Repräsentation/Fodor/Lepore: Einen Gedanken zu haben ist keine Handlung und daher nicht an Glauben geknüpft wie Sprechakte. >Sprechakte, >Überzeugungen, >Denken, >Handeln.
IV 124
Repräsentation/Fodor/Lepore: heute: Repräsentationen haben eine funktionale Rollen qua Konstituenten von propositionalen Einstellungen, aber der Inhalt muss weder metaphysisch noch begrifflich von ihrer funktionalen Rolle abhängen. >Funktionale Rolle, >Inhalt, >Gehalt.
IV 126
Repräsentation/Tradition/Fodor/Lepore: Die Erklärung der Repräsentation gebraucht nicht Glauben, Wünsche usw., d.h. dass die kausale Rolle nur durch nicht-semantische Eigenschaften bestimmt wird. Repräsentationen werden überhaupt nicht "zu etwas gebraucht".
Computation/Fodor/Lepore: These: Die kausale Rolle von Repräsentationen ist von denselben syntaktischen Eigenschaften bestimmt, von denen ihre Kompositionalität abhängt. >Kompositionalität.
IV 128
Nicht Repräsentationen werden interpretiert, sondern propositionale Einstellungen, Sprechakte usw. Die Repräsentationen selbst sind auch der Radikalen Interpretation unzugänglich.
IV 127f
Interpretation: Der Gegenstand der Interpretation ist nicht Repräsentationen sondern propositionale Einstellungen, Sprechakte usw.
IV 201
Repräsentation/neurophysiologisch/Geist/Gehirn/FodorVsChurchland/LeporeVsChurchland: Farben werden nicht als Frequenzen repräsentiert. Das Gehirn repräsentiert rote Dinge als rot und Tanten als Tanten und nicht als Gegenstände mit gewissen psychophysischen Eigenschaften, sonst könnten wir alles mit Introspektion herausbekommen. Es sind ganz verschiedene Interpretationen seiner Diagramme möglich (VsKonnektionismus). >Konnektionismus, siehe auch: >Konnektionismus als Autor.
---
Newen I 133
Repräsentation/Fodor/Newen/Schrenk: Fodor geht noch von lokalisierbaren, spezifizierbaren Repräsentationen aus.
VsFodor: Heute nimmt man eher neuronale Netze an.
Repräsentation: Repräsentation ist vorbegrifflich, Bsp Raumorientierung.

Hinweis: Liebe User, bitte unterscheiden Sie zwischen Korrektur und neuem Beitrag. Wenn alles falsch sein soll, sogar die Seitenzahl und der Autor, handelt es sich vielleicht einfach um eine andere Meinung.
Die Beanstandung wird dem Einsender des ursprünglichen Beitrags zur Stellungsnahme zugeschickt, bevor die Änderung übernommen wird.