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Cresswell I 67
Proposition/Cresswell: ...nun gibt es sicher Semantiken, die Propositionen als grundlegende Entitäten annehmen und sie Sätzen als Werte zuschreiben (> Montague, 1974
(1), 227 und Cresswell 1966
(2)).
>
Sätze, >
Funktionen, >
Mögliche Welten, >
Semantik Möglicher Welten.
I 68
(auch R. Thomason, 1980
(3)).
Satzfunktor/Montague/Thomason: in solchen Theorien ist die
Bedeutung des Satzfunktors: eine Funktion von Propositionen auf Propositionen,
Bedeutung von Prädikaten: Funktionen von Individuen auf Propositionen usw.
Vgl. >
Propositionen/Cresswell, >
Satzbedeutung,
Damit wird die Generierungseigenschaft für alle Sätze erhalten.
Situationssemantik/Barwise/Perry/Cresswell: Es ist nicht sicher, ob Barwise und Perry das akzeptieren können – wenigstens nicht, wenn die Bedeutung jedes Satzoperators (und bei Erweiterung jeder Modifikator) durch eine Funktion repräsentiert werden muss. Denn diese müssten unendliche Bereiche haben, und die beiden wollen keine unendlichen Entitäten in der Semantik (>Cresswell 1985b
(4) 210f, 215f).
>
Situationssemantik.
1. R. Montague Formal Philosophy: Selected Papers of Richard Montague. New Haven: Yale University Press (1974).
2. M. J. Cresswell. The completeness of S0. 5 Logique Et Analyse 9:263-6 (1966)
3. Richmond H. Thomason A model theory for propositional attitudes Linguistics and Philosophy 4 (1):47 - 70 (1980)
4. M. J. Cresswell. Situations and Attitudes Philosophical Review 94 (2):293 (1985)