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Wortbedeutung: Die Bedeutung von Wörtern ist grundsätzlich von der Satzbedeutung zu unterscheiden, da die Verwendung von einzelnen Wörtern sowie ihr Kontext einen stärkeren Einfluss auf ihre Bedeutung hat. Siehe auch Satzbedeutung, Bedeutung, Bedeutungstheorie, Kontext, Gebrauchstheorie, Subsententiales._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Terrence W. Deacon über Wortbedeutung – Lexikon der Argumente
I 59 Wortbedeutung/Deacon: Es ist nicht so, dass sich Wörter bloß zufällig oder konventionell von anderen Signalen unterschieden. I 60 Tradition: Die Tradition nimmt an, dass es zwei Arten von referentiellen oder bedeutungsvollen Relationen gibt: a) transparent: hier wirkt eine Ähnlichkeit zwischen dem Signal (Wort, Bild, Zeichen) und dem angesprochenen Gegenstand. >Icon). b) opak: hier fehlt diese Ähnlichkeit. Stattdessen ist zusätzliches Wissen über den Code notwendig. >Symbol). Icon: referiert über Ähnlichkeitsmerkmale zwischen dem Zeichen (Wort, Geräusch, Bild) und dem Gegenstand. (>Transparenz). >Ähnlichkeit. Symbol: referiert ohne eine solche Ähnlichkeit, stattdessen muss ein Kode gelernt werden. (Opazität (Undurchsichtigkeit)). Signal: ist einfach ein Zeichen das physisch, ohne Berücksichtigung der Semantik, mit anderen Objekten korreliert ist. >Signal, >Semantik. >Index, Indikator, >Benzinuhr-Beispiel/Dretske. I 62 Referenz: Beispiele wie die Zwillingserde zeigen, dass Referenz nicht generell so etwas wie Bedeutung benötigt, um bestimmt zu werden. >Zwillingserde, >Referenz, >H. Putnam. Referenz/Lösung/DeaconVsPutnam: Das, was so unbelebte Dinge wie Schwärzung des Papiers oder ein Zeichen auf dem Bildschirm bedeutungsvoll macht, ist eine Interpretation von der ein entscheidender Teil sehr wohl I 63 (wenn auch nicht alles) „im Kopf“ passiert. Vgl. >"Bedeutungen sind nicht im Kopf"/Putnam. Referenz ist nicht intrinsisch „im“ Wort (Geräusch, Geste), sondern Referenz wird durch eine Art Antwort auf es gebildet. >Intrinsisches, >Referenz/Deacon, >Interpretation/Deacon, >Wörter, >Subsententiales, vgl. >Sätze._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Dea I T. W. Deacon The Symbolic Species: The Co-evolution of language and the Brain New York 1998 Dea II Terrence W. Deacon Incomplete Nature: How Mind Emerged from Matter New York 2013 |