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I 185
Modalität/Field: Viele Leute glauben, dass es einen einfachen Austausch zwischen Modalität und Ontologie geben kann: dass man eine Anreicherung der Ontologie einfach durch modale Aussagen vermeidet.
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Ontologie, >
Modallogik.
I 255
Modalisierung/Mathematik/Physik/Field: "Mögliche Mathematik":
1. Die mögliche Mathematik erlaubt nicht, platonistische Physik zu bewahren.
2. Vorteil: Das umgeht das Unverzichtbarkeits-Argument.
3. Falsch: "Es ist möglich, dass die Mathematik wahr ist" - sondern richtig: Konservativität von Mathematik - ((s) Mathematik ändert nicht den Inhalt physikalischer Aussagen).
4. Für platonistische Physik braucht man immer noch unmodalisierte Mathematik.
5. Field: Wir können aber Physik formulieren, die weder auf Mathematik noch auf Modalität beruht: (s.o.) durch vergleichende Prädikate statt numerischer Funktoren.
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Platonismus, >
Mathematik, >
Physik, >
Konservativität.
I 272f
Modale Übersetzung/Mathematik/Putnam/Field: Die Idee ist, dass bei der modalen Übersetzung akzeptable Sätze wahre modale und unakzeptable falsche modale Aussagen werden. Field: Dann gibt es zwei Arten, die Übersetzungen zu betrachten: 1. Als echte Äquivalenzen: dann zeigt die modale Übersetzung die Wahrheit der platonistischen Sätze. (Wahrheitserhalt).
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Wahrheitstransfer.
I 273
Oder wir können 2. die modale Übersetzung als echte Wahrheiten betrachten: dann sind die platonistischen Sätze buchstäblich falsch. ((s) Symmetrie/Asymmetrie) - Pointe: es macht gar keinen Unterschied, welche Sichtweise man annimmt! Sie unterscheiden sich bloß verbal im Gebrauch des Wortes "wahr".
I 274
Wahrheit/mathematische Entitäten/mE/Field: Wenn eine modale Übersetzung wahrheitserhaltend sein soll, muss "wahr" nicht-disquotational aufgefasst werden, um mathematische Entitäten zu vermeiden. - Wahr: kann dann nur bedeuten: es kommt als disquotational wahr heraus in der modalen Übersetzung, denn sonst wäre die Existenz von mathematischen Entitäten impliziert. ((s) "Nicht-disquotational": = "kommt als disquotational heraus".) (Kein Zirkel).