Lexikon der Argumente

Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]


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Rorty II 32
Sprache/Kommunikation/HabermasVsDerrida: Derrida verleugnet sowohl die Existenz eines »eigensinnig strukturierten Bereichs der kommunikativen Alltagspraxis« als auch eines »autonomen Bereichs der Fiktion«. Weil er beides verleugnet, kann er beliebige Diskurse nach dem Muster der poetischen Sprache analysieren. So braucht er Sprache nicht zu determinieren.
>J. Derrida, >Sprache/Habermas, >Diskurs, >Diskurstheorie.
Rorty II 33
RortyVsHabermas: Derrida ist weder genötigt noch gewillt, »Sprache überhaupt« durch irgendetwas »determiniert« sein zu lassen. Derrida könnte mit Habermas uneingeschränkt darin übereinkommen, dass sich »die welterschließende Kraft der interpretierenden Sprache ihrerseits bewähren muss«, bevor sich Metaphern literarisch einbürgern und zu sozial nützlichen Werkzeugen werden.
RortyVsHabermas: Habermas scheint vorauszusetzen, man müsse zunächst X als Sonderfall von Y nachweisen, um X als Y zu behandeln. Als ob man nicht einfach X als Y behandeln könnte, um zu sehen, was passiert!
>Methode, >Klassifikation, >Definitionen, >Definierbarkeit.
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Habermas IV 115
Kommunikation/Habermas: Weil kommunikatives Handeln die Orientierung an Geltungsansprüchen verlangt, verweist es (…) von vornherein auf die Möglichkeit, dass die Interaktionsteilnehmer zwischen der Einwirkung aufeinander und der Verständigung miteinander mehr oder weniger scharf unterscheiden. Allgemeine Annahmebereitschaft kann sich daher auf zwei verschiedene Weisen einstellen: a) durch Anreiz und Abschreckung, b) rational, durch begründetes Einverständnis motivierten Vertrauens.
>Kommunikatives Handeln/Habermas, >Kommunikationstheorie/Habermas, >Kommunikation/Habermas, >Kommunikative Praxis/Habermas, >Kommunikative Rationalität/Habermas, >Geltungsansprüche, >Verständigung.

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