Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Literatur
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Essentialismus Rorty I 295
Erstes Dogma/Quine/Rorty: "Essentialismus": Die Vorstellung, man könne, indem man das Wesen der behandelten Sache ermittelt, zwischen der Sache, über die früher gesprochen wurde, und dem unterscheiden, was man über sie sagte. - Das ist gar nicht möglich. Zweites Dogma: Dass eine neutrale Beobachtungssprache zur Verifikation/Falsifikation möglich sei. Vgl. >Two Dogmas.
I 218
Essentialismus/PutnamVsQuine: Warum sollten wir nicht einfach sagen: Übersetzung nach Maßgabe derjenigen Handbücher, die diese Eigenschaft haben? >Übersetzungshandbuch, >Analytische Hypothese.
Rorty: Das ist eine Variante des Essentialismus, derzufolge wir von vornherein wissen, dass etwas, dass sich nicht ins Vokabular der Physik des Tages packen lässt, so unwesentlich ist, dass es bloß »in den Augen des Betreffenden« besteht. (Subjektive Konvenienz).
>Absolutheit.

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Gavagai Gavagai: Phantasiewort aus einem Gedankenexperiment von W.V.O. Quine, bei dem es darum geht, dass ein Ausdruck (oder ein Fragment) einer völlig fremden Sprache nicht eindeutig übersetzbar ist in eine bekannte Sprache, weil nicht bestimmbar ist, worauf sich der Ausdruck der fremden Sprache bezieht. Selbst das Zeigen auf einen Gegenstand schafft keine Eindeutigkeit, da z.B. nur ein Teil oder eine Eigenschaft des Gegenstands gemeint sein kann. Siehe auch Übersetzung, Übersetzungsunbestimmtheit, Übersetzungshandbuch, Analytische Hypothese, Unbestimmtheit, Referenz, Bedeutung, Ostension, Hinweisende Definition.
Grammatik Loar II 160
Sprache/Grammatik/Lewis/Loar: Lewis teilt Quines Ansicht der Unerforschlichkeit der Referenz und leugnet, dass der Sprache einer Gemeinschaft eine bestimmte Grammatik zugeordnet werden kann, wenn wir nicht zuvor einen willkürlichen Maßstab für die Bewertung von Grammatiken angelegt haben. >Referenz, >Unerforschlichkeit, >Grammatik/Lewis, >Grammatik/Quine.
Es sind immer verschiedene gleich einfache Weisen der Analyse möglich.
>Hypothesen, >Analytische Hypothese, >Unbestimmtheit/Quine.

Loar I
B. Loar
Mind and Meaning Cambridge 1981

Loar II
Brian Loar
"Two Theories of Meaning"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976
Psychoanalyse Psychologische Theorien Corr I 18/19
Psychoanalyse/Psychologische Theorien: Die psychoanalytische Theorie wurde oft kritisiert, weil sie die wissenschaftliche Methode nicht anwendet und die klinische Beobachtung und Induktion der empirischen Prüfung und Verfälschung vorzieht. Außerhalb der psychoanalytischen Theorie leistete Carl Rogers Pionierarbeit bei der empirischen Erprobung personenzentrierter Therapietechniken, und die von ihm begonnene Forschung hat die meisten seiner Therapievorschläge kumulativ unterstützt (Kirschenbaum und Jourdan 2005(1); Rogers und Dymond 1954(2)). Kann die Psychoanalyse mit wissenschaftlichen Methoden in Einklang gebracht werden? Es gibt hoffnungsvolle Zeichen. Einige psychoanalytisch informierte Forscher verwenden Methoden in der wissenschaftlichen Tradition des Hypothesentests, um psychoanalytische Hypothesen zu testen, und fordern andere heraus, dasselbe zu tun, um das Ende der psychoanalytischen Theorie zu verhindern und ihre Wiederverbindung mit dem Mainstream zu erleichtern (Bornstein 2001(3), 2005(4)). Viele Begriffe in der heutigen Persönlichkeitstheorie, darunter implizites Gedächtnis, Abruffehler, kognitive Vermeidung, Personenschema und eine zentrale Exekutive, um nur einige zu nennen, bieten eine andere Sprache für Phänomene, die früher von der Psychoanalyse beobachtet wurden, so Bornstein (2005). So erinnert beispielsweise die Interpretation des Selbstkontrollverlustes, wie die Kognition nach Gedanken an den Tod beeinträchtigt wird (Gailliot, Schmeichel und Baumeister 2006(5)), an Freuds Energiehypothese, in der das Ego über begrenzte Ressourcen verfügt, obwohl sich der neue theoretische Rahmen eher für die Laborforschung eignet.
>S. Freud, >J. Lacan, >A. Freud.

1. Kirschenbaum, H. and Jourdan, A. 2005. The current status of Carl Rogers and the person-centered approach, Psychotherapy: Theory, Research, Practice, Training 42: 37–51
2. Rogers, C. R. and Dymond, R. (eds.) 1954. Psychotherapy and personality change. Chicago University Press.
3. Bornstein, R. F. 2001. The impending death of psychoanalysis, Psychoanalytic Psychology 18: 3–20
4. Bornstein, R. F. 2005. Reconnecting psychoanalysis to mainstream psychology: challenges and opportunities, Psychoanalytic Psychology 22: 323–40
5. Gailliot, M. T., Schmeichel, B. J. and Baumeister, R. F. 2006. Self-regulatory processes defend against the threat of death: effects of self-control depletion and trait self-control on thoughts and fears of dying, Journal of Personality and Social Psychology 91: 49–62


Susan Cloninger, “Conceptual issues in personality theory”, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge Handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press.

Corr I
Philip J. Corr
Gerald Matthews
The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009

Corr II
Philip J. Corr (Ed.)
Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018
Sprache Chomsky I 279ff
Sprache/Chomsky: Sprache hat abgesehen von ihrer mentalen Repräsentation keine objektive Existenz. Daher brauchen wir hier nicht zwischen "Systemen von Überzeugungen" und "Wissen" zu unterscheiden. >Überzeugungen, >Wissen.

II 319
Sprache/ChomskyVsQuine: Quine muss Sprache und Theorie trennen. - Sonst könnten zwei Sprecher derselben Sprache keine Meinungsverschiedenheiten haben. >Theorie.
II 330
Sprache/Chomsky/Quine: Sprache ist kein Rahmen einer tentativen Theorie wie bei der Physik. - Mehrere analytische Hypothesen sind nicht nur möglich sondern sogar notwendig. >Analytische Hypothese.
ChomskyVsQuine: Vs "Eigenschaftsraum": Es ist nicht sicher ob die Begriffe der Sprache mit physikalischen Dimensionen erklärt werden können.
Aristoteles: Sprache ist eher mit Handlungen verknüpft.
VsQuine: Es ist nicht evident, dass Ähnlichkeiten in einem Raum lokalisierbar sind. - Es geht um Prinzipien, nicht "gelernte Sätze".
>Prinzipien, >Ähnlichkeit, >Referenz.
II 333
VsQuine: Sprache kann nicht von "Dispositionen zur Reaktion" abhängig sein, sonst wären Stimmungen, Augenverletzungen, Ernährungsstand usw. zu maßgeblich.
II 343
Sprache muss vielleicht gar nicht gelehrt werden.
Graeser I 121f
Sprache/ChomskyVsGrice: Frage: Sollte der Hauptaspekt wirklich Kommunikation sein? Searle: eher Repräsentation, aber nicht als Gegensatz zu Kommunikation.
>Kommunikation, >Repräsentation.
Meinen/VsGrice: die meisten Sätze einer Sprache sind niemals geäußert worden, daher kann schwerlich jemand jemals etwas mit ihnen gemeint haben.
Bedeutung/VsGrice: Sprecherbedeutungen können wir überhaupt nur ausfindig machen, weil wir wissen, was der Satz bedeutet.
Schüler von Grice: Strawson und Searle.

Münch III 320
Sprache/Chomsky/Holenstein: Sprache ist keine natürliche Art. >Natürliche Arten.

Elmar Holenstein, Mentale Gebilde, in: Dieter Münch (Hg) Kognitionswissenschaft, Frankfurt 1992

Chomsky I
Noam Chomsky
"Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Chomsky II
Noam Chomsky
"Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Chomsky IV
N. Chomsky
Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978

Chomsky V
N. Chomsky
Language and Mind Cambridge 2006

Grae I
A. Graeser
Positionen der Gegenwartsphilosophie. München 2002
Sprache Quine X 134
Sprache/Carnap/Quine: die Sprache ist bei Carnap wie ein deduktives System dargestellt. 1. Bildungsregeln: Liefern die Grammatik und das Lexikon damit liefern sie die wffs (well formed formulas)
2. Umformungsregeln: liefern die logischen Wahrheiten (auch die mathematischen, generell die analytischen).

VI 17
Ontologie/Sprache/Quine: so weit die Annahme einer wissenschaftlichen Theorie eine sprachliche Angelegenheit genannt werden kann, so kann auch - aber nicht mehr - die Annahme einer Ontologie sprachlich genannt werden.
VI 63
Sprache/Beobachtung/Übersetzung/Quine: die meisten unserer Äußerungen sind gar nicht mit Reizen korreliert, z.B. Junktoren usw.
VI 64
Der Sprachforscher kann ein Archiv von uninterpretierten Sätze anlegen und sie sezieren. Wiederkehrende Segmente kann er als Wörter behandeln. (Analytische Hypothese).
VI 65
Letztendlich hängen wir von sehr dürftigem Datenmaterial ab. Von sukzessiven Äußerungen ist zu erwarten, dass sie etwas miteinander zu tun haben.
Später wir der Übersetzer auf psychologische Hypothesen angewiesen sein. was dürften die Dschungelbewohner am ehesten für wahr halten? Was werden sie wahrscheinlich glauben?
VI 66
Erkennbar rationalen Übersetzungen wird dann der Vorzug gegeben. Eine angebliche Grammatik und Semantik der Eingeborenen aufzustellen wäre aber nichts weiter als schlechte Psychologie. Stattdessen sollte man davon ausgehen, dass die Psyche der Eingeborenen unserer weitgehend gleicht.
VI 67
Wenn der Sprachforscher einen Fehler entdeckt wird er sich fragen, wie weit dieser zurückreicht.
VI 105
Sprache/QuineVsMentalismus: Voraussetzung der Sprache ist, dass Menschen wahrnehmen, dass andere etwas wahrnehmen. Darin liegt nun aber die Verführung, die mentalistische Sprechweise zu überdehnen. >Mentalismus.

VII (b) 26
Definition/Quine: kann zwei entgegengesetzten Zwecken dienen: 1. Abkürzung und praktischen Darstellung (kurze Notation)
2. umgekehrt: Redundanz in Grammatik und Vokabular.
Sparsames Vokabular führt zu längeren Zeichenketten.
Umgekehrt vereinfacht sparsames Vokabular den theoretischen Diskurs über eine Sprache.

Sprache/Quine: durch Gewohnheit sind diese beiden Typen zusammengeschmolzen, die eine als Teil der anderen:
Äußere Sprache: redundant in Grammatik und Vokabular. Ökonomisch in Bezug auf die Länge von Zeichenketten.
Teilsprache "primitive Notation": ökonomisch in Grammatik und Vokabular.
VII (b) 27
Teil und Ganzes sind durch Übersetzungsregeln verbunden. Diese nennen wir Definitionen. sie sind nicht einer der beiden Sprachen zugeordnet, sondern verbinden sie. Aber sie nicht willkürlich. Sie sollen zeigen, wie die primitiven Notationen allen Zwecken dienen können.

VII (c) 61
Sprache/Übersetzung/Whorf/Cassirer/Quine: man kann die Sprache prinzipiell nicht vom Rest der Welt trennen. Unterschiede in der Sprache werden Unterschieden in der Lebensform entsprechen. Daher ist es prinzipiell überhaupt nicht klar, wie man annehmen soll, dass Wörter und Syntax von Sprache zu Sprache wechseln, während der Gehalt (Inhalt) fixiert bleibt.

VII (d) 77
Einführung/Sprache/Allgemeiner Term/Quine: der Gebrauch allgemeiner Termini ist im Lauf der Sprachentwicklung wahrscheinlich dadurch entstanden, dass ähnliche Stimuli ähnliche Reaktionen hervorrufen. Sprache wäre unmöglich ohne allgemeine Termini.
Um sie zu verstehen, muss man bei ihrer Einführung den zusätzlichen Operator "Klasse von" oder " heit" anerkennen. Das zu versäumen war wahrscheinlich der Grund, abstrakte Entitäten anzunehmen.
VII (d) 78
Wissenschaft/Sprache/Quine: wie viel von unserer Wissenschaft wird eigentlich von der Sprache beigesteuert, und wie viel ist eine ursprüngliche (echte) Reflexion der Realität? Um das zu beantworten, müssen wir sowohl über die Welt als auch über die Sprache sprechen! ((s) Und das ist schon die Antwort!)
Quine: und um über die Welt zu sprechen, müssen wir schon ein bestimmtes Begriffsschema voraussetzen, das zu unserer besonderen Sprache gehört.
Begriffsschema/Quine: wir sind hineingeboren, aber wir können es ändern, Stück für Stück, wie Neuraths Schiff.
VII (d) 79
Sprache/Quine: ihr Zweck ist Effizienz in Kommunikation und Voraussage. Eleganz kommt sogar als Selbstzweck hinzu.

X 34/35
Wahrheit/Sprache/Quine: Wahrheit ist von der Sprache abhängig, weil es möglich ist, dass Laute oder Schriftzeichen in einer Sprache mit Bsp „2 < 5“ gleichbedeutend sind und in einer anderen mit „2 > 5“. Bei Bedeutungswandel im Laufe vieler Jahre innerhalb einer Sprache denken wir, dass es sich um zwei verschiedene Sprachen handelt.
Wegen dieser Relativität ist es sinnvoll, nur Tokens Von Sätzen einen Wahrheitswert zuzuschreiben.
Wahrheit/Welt/Quine: der Wunsch nach einer außersprachlichen Grundlage für die Wahrheit entsteht nur, wenn man nicht beachtet, dass das W Prädikat gerade den Zweck hat, die Erwähnung sprachlicher Formen mit dem Interesse an der objektiven Welt zu verbinden.
X 42
Immanent/Sprache/Quine: sprachimmanent sind: Bildungsregeln, grammatische Kategorien, der Begriff des Wortes, bzw. technisch: des Morphems.
ad X 62
Objektsprache/Metasprache/Erwähnung/Gebrauch/(s): die Objektsprache wird erwähnt (es wird über sie gesprochen), die Metasprache wird gebraucht, um über die Objektsprache zu sprechen.
X 87
Sprache/Grammatik/Quine: dieselbe Sprache – dieselbe unendliche Menge von Sätzen kann mit verschiedenen Bildungsregeln aus verschiedenen Lexika erzeugt werden. Daher ist der Begriff (die Definition) der logischen Wahrheit nicht transzendent, sondern (sprach ) immanent. (logische Wahrheit: immer in Bezug auf eine bestimmte Sprache, wegen grammatischer Struktur).
Abhängigkeit von Sprache und ihrer Grammatisierung.

XI 114
Theorie/Sprache/Quine/Lauener: wir müssen nicht schon über eine interpretierte Sprache verfügen, um erst danach eine Theorie zu formulieren. Das ist die Zurückweisen des isolierten Gehaltes von theoretischen Sätzen.
Sprache/Syntax/Lauener: Sprache kann nicht rein syntaktisch als die Menge aller korrekt gebildeten Ausdrücke betrachtet werden, denn ein uninterpretiertes System ist ein bloßer Formalismus. ((s) Ein solcher ist nicht wahrheitsfähig).
XI 115
Sprache/Theorie/ChomskyVsQuine/Lauener: die Sprache einer Person und ihre Theorie sind auf jeden Fall verschiedene Systeme, auch wenn man Quine sonst zustimmen würde.
XI 116
Quine: (dito). Unbestimmtheit der Übersetzung: wegen ihr kann man nicht von einer gegenüber Übersetzungen invarianten Theorie sprechen.
Man kann auch nicht sagen, dass eine absolute Theorie in verschiedenen Sprachen formulierbar sei, oder auch umgekehrt, daß verschiedene (sogar einander widersprechende) Theorien in einer Sprache ausgedrückt werden können.
((s) >Wegen der ontologischen Feststellung, dass ich nicht über Ontologie streiten kann, indem ich dem anderen sagen, dass es die Dinge, die es bei ihm gebe, bei mir nicht gibt, weil ich dann den Selbstwiderspruch aufstelle, dass es Dinge gibt, die es nicht gibt).
Lauener: das entspräche dem Irrum, dass die Sprache die Syntax, die Theorie aber den empirischen Gehalt beisteuere.
Sprache/Theorie/Quine/Lauener: d.h. nicht, dass es gar keinen Gegensatz zwischen beiden gäbe: insofern dennoch zwei verschiedene Theorien in derselben Sprache niederlegt werden, heißt das dann, dass die Ausdrücke nicht in allen Ausdrücken austauschbar sind.
Es gibt aber auch Kontexte, wo die Unterscheidung Sprache/Theorie keinen Sinn hat. Daher ist der Unterschied graduell. Die Kontexte, wo Sprache/Theorie austauschbar sind, sind die, wo Quine von einem Netzwerk spricht.

V 32
Def Sprache/Quine: „Komplex von Dispositionen zu sprachlichem Verhalten“.
V 59
Sprache/Quine: Ideen mögen so oder so beschaffen sein, aber Wörter sind da draußen, wo man sie sehen und hören kann. Nominalismus/Quine: wendet sich von Ideen ab und den Wörtern zu.
Sprache/QuineVsLocke: dient nicht zur Übermittlung von Ideen! (> NominalismusVsLocke).
Quine: es ist wohl richtig, dass wir beim Sprachlernen lernen, wie Wörter mit gleichen Ideen zu verbinden sind (wenn man Ideen akzeptiert). Problem: woher weiß man, dass diese Ideen die gleichen sind?
V 89
Zusammensetzung/Sprache/Tier/Tiersprache/Quine: Tieren fehlt die Fähigkeit, Ausdrücke zusammenzusetzen.

Quine I
W.V.O. Quine
Wort und Gegenstand Stuttgart 1980

Quine II
W.V.O. Quine
Theorien und Dinge Frankfurt 1985

Quine III
W.V.O. Quine
Grundzüge der Logik Frankfurt 1978

Quine V
W.V.O. Quine
Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989

Quine VI
W.V.O. Quine
Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995

Quine VII
W.V.O. Quine
From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953

Quine VII (a)
W. V. A. Quine
On what there is
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (b)
W. V. A. Quine
Two dogmas of empiricism
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (c)
W. V. A. Quine
The problem of meaning in linguistics
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (d)
W. V. A. Quine
Identity, ostension and hypostasis
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (e)
W. V. A. Quine
New foundations for mathematical logic
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (f)
W. V. A. Quine
Logic and the reification of universals
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (g)
W. V. A. Quine
Notes on the theory of reference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (h)
W. V. A. Quine
Reference and modality
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (i)
W. V. A. Quine
Meaning and existential inference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VIII
W.V.O. Quine
Bezeichnung und Referenz
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Quine IX
W.V.O. Quine
Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967

Quine X
W.V.O. Quine
Philosophie der Logik Bamberg 2005

Quine XII
W.V.O. Quine
Ontologische Relativität Frankfurt 2003

Quine XIII
Willard Van Orman Quine
Quiddities Cambridge/London 1987
Übersetzungshandbuch Übersetzungshandbuch, Philosophie: auch „Analytische Hypothese“. Beides sind Ausdrücke von W.V.O. Quine für eine Lösung des Problems der Übersetzungsunbestimmtheit. Dabei geht es um die Unmöglichkeit, mit Sicherheit zwischen verfügbaren konkurrierenden Übersetzungsversionen auszuwählen, wenn die über Ausgangssprache zu wenig bekannt ist. Das Übersetzungshandbuch geht über eine 1:1-Zuschreibung zwischen Einzelausdrücken hinaus. Es ist erst dann erstellbar, wenn der Übersetzer eine gewisse Zeit bei der Sprachgemeinschaft verbringt und ihre Lebens- und Sprachgewohnheiten studiert. Siehe auch Gavagai, Zeigen, Ostension, Unbestimmtheit, Übersetzung.
Übersetzungshandbuch Quine V 19
Übersetzungshandbuch/Quine: ein Übersetzungshandbuch für einen erheblichen Teil der Fremdsprache liefert eine Struktur, in der für das Wort eine Übersetzung angegeben wird, die mit seiner Funktion in diesem größeren Zusammenhang vereinbar wäre. Dann könnte man wahrscheinlich die Frage nach seiner Referenz beantworten.
VI 61
Analytische Hypothese/Übersetzungshandbuch/Quine: hier geht es eher um ein Besser oder Schlechter als um ein endgültiges Richtig oder Falsch. Da wir nun von der Forderung einer übereinstimmenden Reizbedeutung abrücken (neu), verschwimmt damit auch die eigentümliche "Sachhaltigkeit", die solche Sätze an sich haben sollten. Die Sachhaltigkeit wird nur noch von der Flüssigkeit der Mitteilung und der Effizienz des praktischen Umgangs verbürgt.
VI 67
Übersetzung/Unbestimmtheit/Quine: es besteht noch nicht einmal Hoffnung, so etwas wie eine Kodifizierung der einschlägigen Prozeduren erreichen zu können, um dann vielleicht durch Angabe dieser Manöver zu definieren, was als Übersetzung zu gelten habe. Dafür sind in diesen Prozeduren allzu inkommensurable Werte gegeneinander abzuwägen. Wie grotesk darf der Interpret z.B. die Überzeugungen der Eingeborenen ausfallen lassen, um durch diesen Schachzug wie viel an Absonderlichkeit auf seiten ihrer Grammatik oder Semantik zu vermeiden?
VI 68
So würden zwei Übersetzer kaum je zu zwei äquivalenten Übersetzungshandbüchern kommen. These es wäre jederzeit möglich, daß das eine Handbuch einige Lösungen, die vom anderen Übersetzer gerade verworfen werden, als gültige vorschreibt.
Jedes Übersetzungshandbuch stellt im Grunde seine sogenannte "rekursive" oder "induktive" Definition einer Übersetzungsrelation dar.
Es könnte sich immer herausstellen, dass die Sätze des Deutschen, die von den konkurrierenden Handbüchern als die Übersetzung eines Eingeborenensatzes vorgeschrieben werden, in deutschen Kontexten nicht füreinander austauschbar sind.
Robert Kirk: hat gesehen, dass im Nachhinein durchaus sprachliche Differenzen provoziert werden können aber dem Status quo und darauf kommt es allein an würden die beiden Manuale jedenfalls gleichermaßen gerecht.
VI 69
Im Prinzip ist die These sogar für jedermanns Muttersprache gültig! Schließlich können wir sogar unser eigenes Deutsch jederzeit in pervertierter Weise ins Deutsche übersetzen, sobald wir über zwei konkurrierende Übersetzungshandbücher für das Dschungel Deutsch verfügen, indem wir es zunächst nach dem einen Handbuch in die Dschungelsprache übersetzen und danach nach dem anderen Handbuch wieder ins Deutsche. Es übrigens nicht wahrscheinlich, dass sie die Unbestimmtheit der Übersetzung in der Praxis überhaupt bemerkbar macht! Der Sprachforscher geht bis zum Beweis des Gegenteils davon aus, dass seine Denkweisen denen des Eingeborenen ähnlich sind.
Radikale Interpretation/Quine: es ist eine Tatsache, dass der radikale Übersetzer gezwungenermaßen immer so viel in die Fakten hineinlegt, wie er ihnen entnimmt.

VI 71
Analytische Hypothese/Übersetzungshandbuch/Quine: Term für Term wird übersetzt - Problem: dann können sinnvolle Sätze entstehen, die sich aber auf etwas anderes beziehen - das ist die Unerforschlichkeit der Referenz.
XII 50
Übersetzungshandbuch/Gavagai/Quine: beseitigt nicht die Unbestimmtheit zwischen Hase, Hasenteil und Hasenstadium. Pointe: statt in der fremden Sprache zu fragen „ist es derselbe?“ könnte es uns passieren, ohne es zu wissen, jedes Mal in der fremden Sprache „gehören die zusammen?“ zu fragen!
Die bejahende Antwort bringt dann keine Gewissheit.
Sogar Kompensationen mit „Hasentum“ könnten vorkommen.
Das ist plausibel, weil alle Individuationsmittel struktureller und kontextueller Natur sind. Daher kann es systematisch viele verschiedene Möglichkeiten geben.
>Übersetzung/Quine, >Unbestimmtheit/Quine.

Quine I
W.V.O. Quine
Wort und Gegenstand Stuttgart 1980

Quine II
W.V.O. Quine
Theorien und Dinge Frankfurt 1985

Quine III
W.V.O. Quine
Grundzüge der Logik Frankfurt 1978

Quine V
W.V.O. Quine
Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989

Quine VI
W.V.O. Quine
Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995

Quine VII
W.V.O. Quine
From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953

Quine VII (a)
W. V. A. Quine
On what there is
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (b)
W. V. A. Quine
Two dogmas of empiricism
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (c)
W. V. A. Quine
The problem of meaning in linguistics
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (d)
W. V. A. Quine
Identity, ostension and hypostasis
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (e)
W. V. A. Quine
New foundations for mathematical logic
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (f)
W. V. A. Quine
Logic and the reification of universals
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (g)
W. V. A. Quine
Notes on the theory of reference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (h)
W. V. A. Quine
Reference and modality
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (i)
W. V. A. Quine
Meaning and existential inference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VIII
W.V.O. Quine
Bezeichnung und Referenz
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Quine IX
W.V.O. Quine
Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967

Quine X
W.V.O. Quine
Philosophie der Logik Bamberg 2005

Quine XII
W.V.O. Quine
Ontologische Relativität Frankfurt 2003

Quine XIII
Willard Van Orman Quine
Quiddities Cambridge/London 1987
Unerforschlichkeit Loar Sprache/Grammatik/Lewis/Loar: Lewis teilt Quines Ansicht der Unerforschlichkeit der Referenz und leugnet, dass der Sprache einer Gemeinschaft eine bestimmte Grammatik zugeordnet werden kann, wenn wir nicht zuvor einen willkürlichen Maßstab für die Bewertung von Grammatiken angelegt haben.
>Referenz, >Unerforschlichkeit, >Grammatik/Lewis, >Grammatik/Quine.
Es sind immer verschiedene gleich einfache Weisen der Analyse möglich.
>Hypothesen, >Analytische Hypothese, >Unbestimmtheit/Quine.

Loar I
B. Loar
Mind and Meaning Cambridge 1981

Loar II
Brian Loar
"Two Theories of Meaning"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976
Unerforschlichkeit Quine II 33
Unerforschlichkeit des Bezugs: kein Unterschied: "x ist ein Hund" oder: "x ist der Raumzeit-Strang, der von einem Hund ausgefüllt ist". - Das ist nur eine Aussage über die benutzte Terminologie und deren Übersetzung, nicht über physikalische Gegenstände (>Stellvertreterfunktion). - Unerforschlichkeit: bei Übersetzung oder Permutation.
VI 71
Analytische Hypothese/Übersetzungshandbuch/Quine: Term für Term wird übersetzt. - Problem: dann können sinnvolle Sätze entstehen, die sich aber auf etwas anderes beziehen. - Das ist die Unerforschlichkeit der Referenz.
XII 58
Unerforschlichkeit/Referenz/Quine; reicht viel tiefer als Unbestimmtheit der Übersetzung: auch innerhalb einer Sprache, auch wenn Apparat der Individuation (Plural, Pronomen, Identität, Quantifikation usw.) als fest angenommen werden. - Bsp Protosyntax: nur Zeichenketten einer Sorte (1. Stufe). - Ausdrücke sind dann immer Typen, keine Tokens.
ad XII 64
Nonfaktualismus/(s): wenn etwas grundsätzlich unbestimmt ist, dann gibt es keine Tatsache zu erforschen. - Quine: Bsp wenn Bedeutung eine Eigenschaft des Verhaltens ist, kann die Unerforschlichkeit des Bezugs nicht in der Unerforschlichkeit einer Tatsache liegen - weil da nichts zu erforschen ist. - Aber es macht wohl einen Unterschied, ob man sich auf Hasen oder Teile bezieht, oder Bsp auf Formeln oder Gödelzahlen. - Denn dann gäbe es zwischen diesen gar keinen Unterschied. - Referenz verlöre ihren Sinn. - Aber der Unterschied ist weder durch Verhalten noch durch Ostension fassbar. - > Unbestimmtheit. - Formeln: haben andere Eigenschaften als Zahlen.
XII 65
href="https://www.philosophie-wissenschaft-kontroversen.de/details.php?id=281229&a=$a&autor=Quine&vorname=W.V.O.&thema=Vertauschte%20Spektren">Vertauschte Spektren/Unerforschlichkeit/Quine; entspricht dem Problem Hase/Teil (Gavagai). - Nur hier gibt es keinen Bezugsrahmen (Apparat der Individuation). - Niemals herauszufinden. - Dinge werden vertauscht, Eigenschaften werden behalten. - ((s) Dinge "wechseln die Seiten", Eigenschaften nicht.)
XII 66
Zeigen/ontologische Relativität/Unerforschlichkeit/Quine: man kann nicht auf einen absoluten Ort oder Geschwindigkeit zeigen. - Genauso wenig auf einen Hasen oder einen Teil von ihm. (> Gavagai).

Quine I
W.V.O. Quine
Wort und Gegenstand Stuttgart 1980

Quine II
W.V.O. Quine
Theorien und Dinge Frankfurt 1985

Quine III
W.V.O. Quine
Grundzüge der Logik Frankfurt 1978

Quine V
W.V.O. Quine
Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989

Quine VI
W.V.O. Quine
Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995

Quine VII
W.V.O. Quine
From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953

Quine VII (a)
W. V. A. Quine
On what there is
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (b)
W. V. A. Quine
Two dogmas of empiricism
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (c)
W. V. A. Quine
The problem of meaning in linguistics
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (d)
W. V. A. Quine
Identity, ostension and hypostasis
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (e)
W. V. A. Quine
New foundations for mathematical logic
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (f)
W. V. A. Quine
Logic and the reification of universals
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (g)
W. V. A. Quine
Notes on the theory of reference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (h)
W. V. A. Quine
Reference and modality
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (i)
W. V. A. Quine
Meaning and existential inference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VIII
W.V.O. Quine
Bezeichnung und Referenz
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Quine IX
W.V.O. Quine
Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967

Quine X
W.V.O. Quine
Philosophie der Logik Bamberg 2005

Quine XII
W.V.O. Quine
Ontologische Relativität Frankfurt 2003

Quine XIII
Willard Van Orman Quine
Quiddities Cambridge/London 1987
Wahrheitsfunktionen Chomsky II 327
Wahrheitsfunktionen/Quine: Wahrheitsfunktionen erlauben eine radikale Übersetzung ohne "nicht verifizierbare analytische Hypothesen". - Daher lassen sie sich aus dem empirischen Datenmaterial unmittelbar erlernen. (Quine, Word and Object § 13)(1). >Hypothesen, >Übersetzung, >Übersetzungsunbestimmtheit, >Radikale Interpretation.


1. Quine, W. V. (1960). Word and Object. MIT Press.

Chomsky I
Noam Chomsky
"Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Chomsky II
Noam Chomsky
"Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Chomsky IV
N. Chomsky
Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978

Chomsky V
N. Chomsky
Language and Mind Cambridge 2006

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden Thesen von Autoren des zentralen Fachgebiets.
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
analyti. Hypothese Quine, W.V.O. Chomsky I 326
analytische Hypothese/Quine: grundlegend für alles Wissen. Sie gehen über das Datenmaterial hinaus. These die Richtigkeit von analytischen Hypothesen ist im Fall der normalen Sprache und des "commonï·"senseï·"Wissens" nicht eine objektive Angelegenheit, über die man "recht oder unrecht haben" kann. Sie gehen über alles hinaus, was in der Disposition inbegriffen ist.
Qui I 60
These: Handbücher der Übersetzung von einer Sprache in die andere können so verschieden eingerichtet sein, daß sie mit der Gesamtheit der Rededisposition in Einklang stehen und doch miteinander unverträglich sind.

Chomsky I
Noam Chomsky
"Linguistics and Philosophy", in: Language and Philosophy, (Ed) Sidney Hook New York 1969 pp. 51-94
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Chomsky II
Noam Chomsky
"Some empirical assumptions in modern philosophy of language" in: Philosophy, Science, and Method, Essays in Honor of E. Nagel (Eds. S. Morgenbesser, P. Suppes and M- White) New York 1969, pp. 260-285
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995

Chomsky IV
N. Chomsky
Aspekte der Syntaxtheorie Frankfurt 1978

Chomsky V
N. Chomsky
Language and Mind Cambridge 2006