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I 96
Wahrheit/Bigelow/Pargetter: ein Satz ist wahr wenn
1. die referierenden Terme irgendwie in Relation zueinander stehen
2. die bezeichneten Dinge irgendwie in Relation zueinander stehen
3. es eine allgemeine Regel (der Korrespondenz) gibt, die bestimmt, wie die Terme und die Dinge zueinander in Relation stehen sollen.
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Wahrheit, >
Referenz, >
Wörter, >
Namen, >
Kennzeichnungen, >
Syntax, >
Grammatik, >
Gegenstände, >
Welt, >
Tatsachen, >
Korrespondenz, >
Repräsentation, >
Abbildung, >
Darstellung, >
Abbildtheorie.
Semantik/Bigelow/Pargetter: Daraus folgt, dass es in der Semantik eine grundsätzliche Unterscheidung gibt zwischen:
A: Zuordnung von Referenten zu Termen der Sprache
B. Bestimmung der Zusammensetzungsregeln, die die Referenten komplexer Ausdrücke festlegen aus ihren Konstituenten und deren syntaktischen Relationen.
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Kompositionalität.
Diese Unterscheidung kann an verschiedenen Stellen lokalisiert werden. Man kann mehr Dinge als Referenten annehmen und damit die Zusammensetzungsregeln reduzieren.
Semantik: Die dominierende Tendenz ist, die Referenten zu minimieren.
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Ontologie.
I 100
Lambda-kategoriale Sprache/λ/Lambda-Notation/Regeln/Bigelow/Pargetter: Solche Sprachen haben extrem wenig Zusammensetzungsregeln.
Dafür haben wir mehr referierende Symbole.
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Lambda-Kalkül, >
Lambda-Abstraktion.
Realismus: würde dies als ontologisch ehrlich bezeichnen.
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Realismus.
Semantik/Bigelow/Pargetter: Aber der Realist muss sich gar nicht auf eine Semantik anstelle einer anderen festlegen. Die Semantik entscheidet nicht über die Ontologie.