Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
[englisch]

Screenshot Tabelle Begriffes

 

Finden Sie Gegenargumente, in dem Sie NameVs…. oder….VsName eingeben.

Erweiterte Suche:
Suchbegriff 1: Autor oder Begriff Suchbegriff 2:Autor oder Begriff

zusammen mit




Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden 8 Einträgen:
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Autor
Eintrag
Eintrag
Literatur
Literatur
Humesche Welt Humesche Welt: Eine Welt ohne Kausalität - erscheinungsmäßig wie unsere Welt. Siehe auch: David Lewis: Humesche Superveienz.
Humesche Welt Bigelow I 243
Humesche Welt/slippery slope-Argument/Jackson/Bigelow/Pargetter: (Jackson 1977a)(1) pro Humesche Welt: "schlüpfriger Abhang"). Bsp Eine Welt in der Gesetze 1. Stufe nicht nur nicht notwendig sind, sondern auch Ausnahmen haben. >Gesetze, >Naturgesetze, >Kausalität, >Determinismus.
Bsp Angenommen, es sei reiner Zufall, ob ein F ein G ist, oder nicht. Jedes Nicht-G wäre ein kontingentes Ding, das nicht existiert haben müsste. Wenn es existiert, wirkt es sich nicht auf irgendein F aus.
Dann gibt es eine Welt, in der es auch Zufall ist, ob ein F ein G ist, aber in der es ein F weniger gibt, das ein Nicht-G ist.
>Mögliche Welten, >Zufall.
Aus dieser Welt können wir die Existenz einer weiteren Welt schließen, die noch ein F weniger hat, das ein Nicht-G ist, usw. Am Ende beweist das, dass es eine Welt gibt, in der jedes F eine Chance von 0,5 hat, ein G zu sein, und dennoch alle Fs Gs sind!
Das stimmt völlig mit einer Theorie der Wahrscheinlichkeits-Theorie überein.
Daraus schließen wir, dass es gut möglich ist, dass es für jede mögliche Welt eine Humesche Welt gibt.
Humesche Welt/Bigelow/Pargetter: Ein Humesche Welt ist einfach zu definieren, wenn wir es mit Gesetzen in Form einfacher Sätze (die Regularitäten beschreiben) zu tun haben.
>Regularität.
Schwieriger ist es bei komplexeren Formen.
Zugänglichkeit/Bigelow/Pargetter: Die Humesche Welt verpflichtet uns zu einer Zugänglichkeitsrelation, die nicht auf Eigenschaften 1. Stufe und Relationen superveniert.
>Zugänglichkeit, >Supervenienz.
I 245
Kontrafaktisches Konditional: Kontrafaktische Konditionale, die die in der aktualen Welt für Gesetze gelten, schlagen in der Humeschen Welt fehl. >Kontrafaktisches Konditional.
Daher würde die Humesche Welt in ihrer Zugänglichkeit von der aktualen Welt differieren, ohne in ihren Eigenschaften 1. Stufe zu differieren.
>Wirkliche Welt.
Zugänglichkeit/Bigelow/Pargetter: Dennoch gibt es starke Gründe, an eine Supervenienz der Zugänglichkeitsrelation auf den Inhalten der Welt zu glauben. Das lässt uns annehmen, dass die Inhalte 1. Stufe nicht alle Inhalte der Welt ausschöpfen.
>Modale Eigenschaften.
Kombinatoriale Theorien: Kombinatoriale Theorien Müssen daher Universalien höherer Stufe annehmen und daher auch die Eigenschaftstheorie der Welteigenschaften.
>Universalien.
I 279
Kausale Welt/Bigelow/Pargetter: Eine kausale Welt sei eine Welt, in der einige Dinge einige andere verursachen. Wie viele solcher Welten mag es geben? Manche Autoren: Alle Welten sind kausale Welten. Und zwar aus Überlegungen zur Individualität:
Individuum/manche Autoren/Bigelow/Pargetter: Nach einigen Theorien sind Individuen nur „Bündel von Eigenschaften“.
>Individuen.
Frage: Was hält sie zusammen? These: Eigenschaften werden kausal zusammengehalten.
Kausale Welt/manche Autoren/Bigelow/Pargetter: Manche Autoren sagen, jede Welt sei kausal, weil keine mögliche Welt zeitlos ist.
>Zeit, >Zeitloses, >Unmögliche Welt.
Zeit/Bigelow/Pargetter: Wir glauben an die kausale Theorie des Zeitpfeils und an die Asymmetrie von Vergangenheit und Zukunft, aber nicht an eine kausale Theorie der Zeit selbst.
>Zeitpfeil, >Vergangenheit, >Gegenwart, >Zukunft.
Daher glauben wir auch nicht, dass alle Welten kausal sind. Wir glauben, dass es Humesche Welten und Heimson-Welten gibt. Was wir jetzt brauchen, ist eine Humesche Welt.
Vgl. >Heimson-Beispiel.
Humesche Welt/Bigelow/Pargetter: Es spielt keine Rolle, ob sie zugänglich ist oder nicht. Nur ihre Existenz zählt. Wir müssen ihre logische Möglichkeit zeigen. (D.h. die Möglichkeit einer Welt die wie unsere ist, in Bezug auf Regularitäten 1. Stufe, aber ohne Ursachen und ohne Gesetze).
I 280
Modalität: Der Unterschied zwischen der aktualen Welt und einer Humeschen Welt kann nicht bloß modal sein. Die modalen Unterschiede müssen auf Unterschieden des Inhalts der Welten beruhen. Sie können nicht identisch sein in Bezug auf ihren Inhalt und sich dennoch modal unterscheiden. Es muss etwas geben, das in kausalen Welt präsent ist, und abwesend in nichtkausalen. >Inhalt.
Def Humesche Welt/Bigelow/Pargetter: Eine Humesche Welt kann daher nicht durch die Abwesenheit von Kausalität definiert werden. Wir definieren sie als eine Welt, die auf der 1. Stufe von Eigenschaften und Relationen mit unserer übereinstimmt. Aber beide Welten unterscheiden sich in Bezug auf Relationen zwischen Eigenschaften und Relationen von Relationen.
>Eigenschaften, >Relationen.
Sie unterscheiden sich in Bezug auf Universalien höherer Stufe. Einige von diesen werden nämlich nicht auf solchen 1.Stufe supervenieren.
Def Verursachung/Bigelow/Pargetter: Verursachung ist eine Relation 2. Stufe zwischen Ereignissen.(Relation zwischen Eigenschaften). Sie superveniert nicht auf intrinsischen Eigenschaften 1. Stufe von Ereignissen.
>Ereignisse.
Die Relationen 2. Stufe gelten kontingenterweise, wenn wir Humesche Welten zulassen.
>Kontingenz.
D.h. Wirkung und Ursache könnten auch vorkommen, mit denselben Eigenschaften 1. Stufe, wenn sie nicht in den relevanten Relationen 2. Stufe stehen. Diese sind extern.
>Stufen/Ebenen, >Beschreibungsebenen
Ereignisse: können dieselben Eigenschaften 1. Stufe haben und sich dennoch in Eigenschaften 2. Stufe unterscheiden. Deshalb kann die Humesche Welt der aktualen gleichen.
I 281
Wenn sie dagegen in derselben Welt vorkommen, werden sie sich auf beiden Stufen gleichen. (Weil wir sie als Universalien behandeln). Grad/Stufe/Ordnung/Terminologie/Bigelow/Pargetter: daher impliziert eine Übereinstimmung auf der 1. Stufe eine Übereinstimmung 2. Grades (sic) für alle Ereignispaare in derselben Welt.
>Grad/Graduelles.
Für die Unterscheidung Grad/Stufe vgl. >Größen/Bigelow.
Grad/Eigenschaften: (s.o. I 53) Eigenschaften 2. Grades: das Gemeinsame von Eigenschaften. Bsp Grün umfasst alle Schattierungen von Grün).
Verursachung: Aber wegen ihres lokalen Charakters (s.o.) kann es sein, dass die Ereignispaare sich kausal unterscheiden! D.h. dass Verursachung eine Relation 2. Stufe ist, die nicht superveniert, weder auf Eigenschaften 1. Stufe noch 2. Grades und Relationen.
Pointe: Verursachung verbindet nicht nur Universalien, sondern Strukturen, die beides involvieren, Universalien höherer Stufe und Einzeldinge.
Kausalrelation/Bigelow/Pargetter: Die Kausalrelation muss daher selbst höherer Stufe sein.
Frage: Welche Eigenschaften und Relationen konstituieren sie? Dazu betrachten wir einen weiteren Unterschied zwischen der Humeschen Welt und der aktualen Welt.
Def Berkeley-Welt/Bigelow/Pargetter: Eine Berkeley-Welt sei eine, in der Verursachung ein Willensakt (Gottes) ist. Bsp Berkeley dachte, dass die fernen Planeten unmöglich eine Kraft auf die Sonne ausübe konnten. So war es Gott, der bewirkte, dass die Sonne ein kleines Stücke von ihrem Platz weggerückt wurde.
Hume: entfernte den Willensakt aus der Berkeley-Welt und so wurde seine Welt zur Welt ohne Verursachung.
Humesche Welt/Bigelow/Pargetter: Eine Humesche Welt ist zuerst und vor allem eine Welt ohne Kräfte.
>Kräfte.

1. Jackson, F. (1977a) A causal theory of counterfactuals. Australasian Journal of Philosphy 55, pp.3-21

Big I
J. Bigelow, R. Pargetter
Science and Necessity Cambridge 1990
Humesche Welt Cartwright I 40
Def Humesche Welt/Lewis/Cartwright: eine Welt die genau ist wie unsere, nur dass es keine Kausalgesetze in ihr gibt. ((s) Also werden keine Ursachen angenommen.) Wohl aber alle zeitlichen Folgen von Ereignissen, Eigenschaften usw. und auch Gesetze der Assoziation. - Die Frage, welchen Unterschied Kausalgesetze für unsere Welt machen, wird dann kurz und bündig so gestellt: Gibt es für jede mögliche Welt eine entsprechende Humesche Welt? Cartwright: Nein, weil wir nicht immer auf Kausalgesetze zugunsten von Assoziation verzichten können - ((s) Wegen der Verbindung von Assoziationsgesetzen mit Kausalgesetzen, C, s.o. I 26).
>Kausalität, >Kausalerklärung, >Kausalgesetze, >Erklärung, >Assoziation, vgl. >Mosaik.
I 41
Humesche Welt: wäre immer kausal homogen - wenn dann irgendetwas die Wahrscheinlichkeit von etwas anderem erhöht, wird es keine Humesche Welt sein. >Wahrscheinlichkeit.

Car I
N. Cartwright
How the laws of physics lie Oxford New York 1983

CartwrightR I
R. Cartwright
A Neglected Theory of Truth. Philosophical Essays, Cambridge/MA pp. 71-93
In
Theories of Truth, Paul Horwich Aldershot 1994

CartwrightR II
R. Cartwright
Ontology and the theory of meaning Chicago 1954
Humesche Welt Chalmers I 75
Humesche Welt/Chalmers: Eine Humesche Welt ist eine Welt, die von unserer phänomenologisch ununterscheidbar ist, in der es aber keine Verursachung (keine Kausalität) gibt. Eine solche Welt ist nicht ausgeschlossen. Das ist so, weil Tatsachen über Verursachung nicht logisch auf physikalischen Tatsachen supervenieren. >Supervenienz, >Mögliche Welten, >Tatsachen, >Verursachung, >Kausalität.
Abläufe könnten sich als kosmische Zufälle herausstellen. Überzeugungen über Kausalität sind uns nicht so aufgezwungen wie Überzeugungen über Biologie (als von mikrophysikalischen Strukturen abhängig).
>Überzeugungen.

Cha I
D. Chalmers
The Conscious Mind Oxford New York 1996

Cha II
D. Chalmers
Constructing the World Oxford 2014
Humesche Welt Esfeld I 297f
Humesche Supervenienz/HS/Lewis: Die Welt ist ein Mosaik von lokalen Zuständen von Einzeldingen (Einzeltatsachen). Es ist einfach ein System externer Relationen von Raumzeit-Abständen. Es gibt keinen Unterschied ohne Unterscheidung im Arrangement der Eigenschaften, alles superveniert darauf. Punkteigenschaften sind immer intrinsisch. >Supervenienz, vgl. >"Mosaik", >Humesche Welt, >Intrinsisches, >Kausalität, >Kausalität/Hume, >Kausalität/Lewis, >Erklärung, >Wirklichkeit, >Welt/Denken.

Es I
M. Esfeld
Holismus Frankfurt/M 2002
Humesche Welt Jackson Lewis V 125
Def Humesche Welt/Hume Welt/Kausalität/Jackson/Lewis: (Jackson 1977)(1): eine mögliche Welt, in der alle Einzeltatsachen genau so sind wie in unserer, nur, dass es keinerlei Ursachen gibt. Jede reguläre Konjunktion ist zufällig. Lewis: ich bin nicht sicher, ob in Jacksons Welt Zufall vorkommt. Wenn ja, dann sind die falschen Gesetze dort wie unsere falschen Gesetze über die Lebenszeit (von Atomen oder Menschen).
>Kausalität, >Verursachung, >Regularität.

Schwarz I 111
Humesche Supervenienz/Schwarz: eine Minimalversion, die Lewis aber zu schwach ist wäre: wann immer eine Welt ohne fremdartige Eigenschaften in der Verteilung der exakt übereinstimmt, stimmt sie auch in jeder anderen (qualitativen) Hinsicht mit unserer überein. (vgl. die analoge Def Physikalismus (Jackson 1994a(2),§2 und Chalmers 1996a(3),38 41). >Supervenienz.


1. Frank Jackson [1977]: “Statements about Universals”. Mind, 86: 427–429
2. Frank Jackson [1994a]: “Armchair Metaphysics”. In John O’Leary Hawthorne und Michaelis Michael
(ed.), Philosophy in Mind, Dordrecht: Kluwer, 23–42
3.David J. Chalmers [1996a]: The Conscious Mind. New York: Oxford University Press

Jackson I
Frank C. Jackson
From Metaphysics to Ethics: A Defence of Conceptual Analysis Oxford 2000

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991

Schw I
W. Schwarz
David Lewis Bielefeld 2005
Humesche Welt Lewis V IX
Humesche Supervenienz/Lewis: These: Alles in der Welt ist ein großes Mosaik lokaler Tatsachen. Es gibt eine Geometrie: ein System externer Relationen raumzeitlicher Abstände zwischen Punkten. An den Punkten haben wir lokale Qualitäten, vollkommen natürliche intrinsische Eigenschaften. Alles ist ein Arrangement von Qualitäten (AvQ) und darauf superveniert alles. Vgl. >Kausalität/Hume. Pointe: Es gibt keine Unterscheidung ohne Unterschied, d.h. aber nicht, dass sich zwei mögliche Welten nicht unterscheiden könnten ohne einen Unterschied im Arrangement von Qualitäten, Bsp:
1. Welt mit Humescher Supervenienz,
2. Welt ohne Humesche Supervenienz.
Lewis: Für unsere innere Sphäre von Möglichkeiten gibt es keine solche Unterscheidung.
V VII
Zeitpfeil: Dieser zeigt nur in eine Richtung. Die Humesche Supervenienz muss diese Asymmetrie berücksichtigen. Humesche Supervenienz/(s): Humesche Supervenienz bedeutet hier nicht, dass Kausalität geleugnet wird.
V X
Materialismus/Humesche Supervenienz/Lewis: Materialismus ist eine Metaphysik, die die Wahrheit der bekannten Physik bestätigen soll. Humesche Supervenienz: Es kann sein, dass die Humesche Supervenienz wahr ist und unsere ganze Physik falsch.
V 111
Humesche Supervenienz/Zufall/Lewis: Wenn die Humesche Supervenienz falsch ist, gibt es ein fatales Gegen-Bsp, das durch Zufälle gebildet wird. Dann supervenieren Zufälle und Zufalls-Theorien nicht auf Tatsachen. Problem: Eine Theorie des Zufalls ist nicht etwas, das selbst bloß eine gewisse Chance haben kann (das sagt auch das Principal Principle). Ein gleichwahrscheinliches abweichendes Muster würde eine ganz andere Theorie des Zufalls zur Folge haben. Richtig: Chancen sind kontingent, weil sie von kontingenten Tatsachen abhängen, aber nicht, weil sie von einer Theorie des Zufalls abhingen. Dann ist die Humesche Supervenienz gewahrt. ---
Schwarz I 112
Humesche Supervenienz/Lewis/Schwarz: Aus Beschreibungen, welche Eigenschaft an Punkt X und welche an Punkt Y bestehen, erfahren wir, welche Eigenschaften das sind und damit, welche Naturgesetze gelten.

Lewis I
David K. Lewis
Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989

Lewis I (a)
David K. Lewis
An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (b)
David K. Lewis
Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972)
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis I (c)
David K. Lewis
Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980
In
Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989

Lewis II
David K. Lewis
"Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35
In
Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979

Lewis IV
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983

Lewis V
David K. Lewis
Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986

Lewis VI
David K. Lewis
Konventionen Berlin 1975

LewisCl
Clarence Irving Lewis
Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970

LewisCl I
Clarence Irving Lewis
Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991

Schw I
W. Schwarz
David Lewis Bielefeld 2005
Humesche Welt Stalnaker I 103
Humesche Supervenienz/Materialismus/Stalnaker: These: Gesetze und Kausalkräfte supervenieren auf Regularitäten. >Supervenienz, >Regularität, >Kausalität.
Humesche Supervenienz: Die Humesche Supervenienz braucht Kriterien für Querwelteinidentität.
>Mögliche Welten, >Identität, >Querweltein-Identität.

Stalnaker I
R. Stalnaker
Ways a World may be Oxford New York 2003

Der gesuchte Begriff oder Autor findet sich in folgenden Thesen von Autoren des zentralen Fachgebiets.
Begriff/
Autor/Ismus
Autor
Eintrag
Literatur
Kausalität Cartwright, N. I 10
Kausalprinzip/Cartwright: wird in Essay 1 erklärt. These Kausalgesetze sind genauso objektiv wie die Humeschen Gesetze der Assoziation.
I 40
Cartwright: These pro Kausalgesetze: es würde einen Unterschied machen, wenn es sie nicht gäbe, wir brauchen in Bezug auf die Unterscheidung von effektiven und ineffektiven Strategien. Eine andere Frage ist. Kausalgesetze/Humesche Welt/Cartwright: These es kann gar nicht für jede mögliche Welt eine Humesche Welt geben, indem man ihre Kausalgesetze eliminiert. Und zwar wegen der oben aufgestellten Bedingung zur Verbindung von Kausalgesetzen und Gesetzen der Assoziation.
I 43
Kausalgesetz/Fazit/Cartwright: These die richtige Partition ist es, die dadurch determiniert ist, welche Kausalgesetze es gibt. Ohne Kausalgesetze kann man nicht die richtigen Faktoren herausgreifen. Die Objektivität von Strategien erfordert die Objektivität von Kausalgesetzen.
I 202
Eigenschaften/Realität/Ontologie/Kausalität/Cartwright: These Kausalität ist der Schlüssel dazu, welche Eigenschaften real sind. Nicht alle theoretisch signifikanten Prädikate greifen Eigenschaften heraus, die für die Theorie selbst real sind! ((s) Eine Eigenschaft muß eine Ursache sein können bzw. eine kausale Rolle spielen können).