Lexikon der Argumente


Philosophische Themen und wissenschaftliche Debatten
 
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Erlebnisse Stalnaker I 219
Innere Erlebnisse/Wittgenstein/Stalnaker: 1. Wittgenstein ist skeptisch in Bezug auf innere Erlebnisse.
2. VerifikationismusVsInternalismus.
Vgl. >Innere Gegenstände, >Mentalismus, >Mentale Objekte,
Beispiel:
Vertauschte Spektren/Stalnaker: Wenn das möglich wäre, wie könnten wir dann davon berichten? Beide Personen (von denen eine vertauschte Spektren hätte) würde rote Dinge rot nennen. Das einzige was sich unterschiede, wären die inneren Erlebnisse, Erlebnisse, die wir gar nicht vergleichen können, weil wir nicht in der Position dazu sind.
Neuerdings wird das Problem wieder ernster genommen. Das wirft vor allem Probleme VsFunktionalismus und VsMaterialismus auf. Es hat Konsequenzen für den Begriff des Geistes bzw. den des Bewusstseins und der Intentionalität. >Vertauschte Spektren/Stalnaker, >Fremdpsychisches, >Funktionalismus.

Stalnaker I
R. Stalnaker
Ways a World may be Oxford New York 2003
Gegenstände Davidson I 16 ff
Denken/Wissen/DavidsonVsHume: es gibt unendlich viele Eigenschaften, daher ist Unkenntnis der gedachten Gegenstände möglich. Descartes/Hume: Es müssen Gegenstände gefunden werden, bezüglich derer Irrtümer unmöglich sind. Als Gegenstände, die notwendig das sind, was sie zu sein scheinen
DavidsonVsDescartes: solche Gegenstände gibt es einfach nicht. Nicht einmal Erscheinungen sind alle das, wofür sie gehalten werden! Auch die Aspekte der Sinnesdaten lassen sich nicht, sofern sie wirklich Gegenstände sind, gegen Fehlidentifikation schützen. >Sinnesdaten.
Wir müssen die Vorstellung fallen lassen, es gäbe innere Gegenstände oder geistige Vorstellungen im erforderlichen Sinne.
Es gibt keine "inneren Gegenstände", kein "uninterpretiertes Gegebenes", "keinen "Strom" innerhalb eines Schemas (VsSchema/Inhalt). >Schema/Inhalt, >Gedankenobjekte, >Mentale Objekte, >Mentalismus.
Frank I 678
Gegenstände/Putnam/Fodor: a) "wahrhaft innen", "vor dem Geist", von ihm "gefasst" b) diejenigen, die Gedanken auf die übliche Art und Weise identifizieren (extern).
Davidson: ich stimme zu, dass es keine Objekte gibt, die beiden Zwecken dienen. - ((s) keine ausgezeichnete Klasse).
Putnam: die beiden können nicht koinzidieren, weil sich der Geist sonst nicht täuschen könnte.
Ideen/Eindrücke/Hume: "sind, wie es scheint und scheinen, wie es ist".
DavidsonVsHume: solche Objekte gibt es nicht - weder abstrakte noch konkrete, weder öffentliche noch private. - Auch Propositionen nicht. - Es gibt kein Objekt, daß die Doppelfunktion erfüllen würde, vor dem Geist zu sein und auch den Inhalt des Gedankens zu bestimmen. - Sonst könnte man sich nicht täuschen. - Bedeutung hängt von den Arten von Objekten und Ereignissen ab, die die Person akausal dazu veranlasst haben, die Worte für anwendbar zu halten. - Aber der Handelnde kann nicht selbst fragen, ob er sie regelmäßig richtig anwendet, weil seine Regelmäßigkeit die Bedeutung erst verleiht. - So gehen Autorität der ersten Person und sozialer Charakter Hand in Hand. >Erste Person.


Donald Davidson (1987) : Knowing One's Own Mind, in: Proceedings and
Adresses of the American Philosophical Association LX (1987),441 -4 58

Davidson I
D. Davidson
Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993

Davidson I (a)
Donald Davidson
"Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (b)
Donald Davidson
"What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (c)
Donald Davidson
"Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (d)
Donald Davidson
"Epistemology Externalized", Ms 1989
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (e)
Donald Davidson
"The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson II
Donald Davidson
"Reply to Foster"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Davidson III
D. Davidson
Handlung und Ereignis Frankfurt 1990

Davidson IV
D. Davidson
Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990

Davidson V
Donald Davidson
"Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005

Fra I
M. Frank (Hrsg.)
Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994
Mentalismus Schiffer I XIX
SchifferVsMentalismus: keine sprachunabhängigen inneren Entitäten als Glaubensobjekte. Lösung: Nominalismus: VsSprachunabhängige innere Entitäten und VsTatsachen.
>Innere Gegenstände, >Mentale Objekte, >Intensionale Objekte, >Tatsachen.
Keine außersprachlichen irreduziblen psychologischen Entitäten. - Kein sententialer Dualismus (Sätze als Glaubensobjekte).
>Dualismus, >Überzeugungen.
Schiffer pro - Dabei akzeptieren wir versuchsweise einen Token-Token-Physikalismus.
>Physikalismus, >Token-Physikalismus.

Schi I
St. Schiffer
Remnants of Meaning Cambridge 1987
Modelle Sellars I XL
Modell: funktioniert immer im Zusammenhang mit einem Kommentar. Modell der Sinneseindrücke: verlangt innere Gegenstände.
>Innere Gegenstände, >Empfindung.
I XXIX
Theorie der Sinneseindrücke spricht nicht von inneren Gegenständen!
I 86
Sellars: die Grundannahmen einer Theorie werden normalerweise nicht durch einen uninterpretierten Kalkül gebildet, sondern durch ein Modell. Def Modell: die Beschreibung eines Bereichs bekannter Gegenstände, die sich auf gewohnte Weise verhalten.
>Bereich, >Regularität, >Kalkül.
I 87
Ein Modell zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass es einen Kommentar zur Seite gestellt bekommt, der die Analogien einschränkt oder begrenzt. Die Beschreibungen der grundlegenden Verhaltensweisen entsprechen den Postulaten des logistischen Bildes der Theoriebildung. >Analogien.

Sellars I
Wilfrid Sellars
Der Empirismus und die Philosophie des Geistes Paderborn 1999

Sellars II
Wilfred Sellars
Science, Perception, and Reality, London 1963
In
Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977
Propositionale Einstellungen Davidson I (b) 20
Propositionale Einstellung/Davidson: Ein Vorschlag läuft darauf hinaus, den auf "glaubt" folgenden Rest des Satzes als komplexes Adverb zu deuten. >Dass-Sätze. DavidsonVs: Kein Mensch hat eine Ahnung, wie daraus die Bedeutungen der einzelnen Wörter abgeleitet werden könnten. Wir verstehen die Sätze aber ganz offensichtlich, weil wir die enthaltenen Wörter verstehen. >Meinen, >Bedeutung, >Satzbedeutung, >Wortbedeutung, >Propositionen, >Idiolekt.
I (b) 22
Wenn die "Inhalte" der propositionalen Einstellungen die Bedeutungen wären, müssten immer neue, sehr lange Wörter gelernt werden, die oft nur einmal auftreten. Da aber jeder Aussagesatz als Inhaltssatz auftreten kann, ist ihre Zahl unendlich und daher nicht lernbar. >Propositionaler Gehalt.
I (e) 104
Propositionale Einstellungen/Fodor: innere "solipsistische" Zustände, die bestimmen, was gemeint ist. DavidsonVsFodor: Aber solche Zustände gibt es gar nicht, das liegt auf der Hand: die sehr allgemeinen Merkmale für Stachelschweine z.B. "hat vier Pfoten, und Stacheln" usw. sind ebenso sehr wie die Wörter "Stachelschwein" und "Kurzschnabeligel" von der Naturgeschichte des Erwerbs dieser Wörter abhängig.
Glüer II 127
Propositionale Einstellungen werden über öffentliche Objekte individuiert - Überzeugungen haben Ursachen, keine privaten Objekte (mit etwa privilegiertem Zugang). >Externalismus, >Individuation.
Avramides I 102f
Rationalität/Davidson: ist es, was wir zum Verständnis von propositionalen Einstellungen brauchen, nicht für die Physik.
Davidson I (b) 22
Propositionale Einstellungen/Inhalt/Gehalt/Bedeutung/Davidson: wenn die "Inhalte" der propositionalen Einstellungen die Bedeutungen wären, müssten immer neue, sehr lange Wörter gelernt werden, die oft nur einmal auftreten.
I (b) 23
Propositionale Einstellungen/Glauben/Referenz/Inhalt/Davidson: danach gibt es keine Alternative zur Auffassung von Glaubenssätzen als relationalen Sätzen. Also muss man den Inhaltssatz "Der Diamant Kohinoor ist eines der Kronjuwelen" eventuell zusammen mit "dass" als singulären Term auffassen. >Singuläre Termini.
I (b) 39
Propositionale Einstellung/Gegenstand/Inhalt/Glauben/Wunsch/Brentano: kein vom äußeren Gegenstand verschiedenes inneres Objekt - ((s) Davidson eigentlich auch Vs "innere Gegenstände" - aber: DavidsonVsBrentano: Problem bei Gegenständen, die nicht existieren - Lösung/Davidson/(s): Lerngeschichte sichert Wortbedeutung ohne Referenz. Brentano These: Intentionalität ist irreduzibel auf Gehirnzustände. >Intentionalität/Brentano.

I (e) 97
Propositionale Einstellungen/Davidson: sind nicht subjektiv - Zugang zum Fremdpsychischen gewährleistet durch Mechanismus des Sprachverstehens. - Man muss vom beobachteten Verhalten zu den Einstellungen kommen können, weil Sprache und Gedanken interpretierbar sind. >Fremdpsychisches.
Glüer II 127
Propositionale Einstellungen/Davidson: werden über öffentliche Objekte individuiert. Überzeugungen haben Ursachen, keine privaten Objekte - (Externalismus); - keine Repräsentation. - Prädikat "x glaubt, dass p": Relation zwischen Sprecher und einer Äußerung des Interpreten.
>Repräsentation, >Sprecherbedeutung, >Äußerungen, >Interpretation.

Davidson I
D. Davidson
Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993

Davidson I (a)
Donald Davidson
"Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (b)
Donald Davidson
"What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (c)
Donald Davidson
"Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (d)
Donald Davidson
"Epistemology Externalized", Ms 1989
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (e)
Donald Davidson
"The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson II
Donald Davidson
"Reply to Foster"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Davidson III
D. Davidson
Handlung und Ereignis Frankfurt 1990

Davidson IV
D. Davidson
Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990

Davidson V
Donald Davidson
"Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005

Avr I
A. Avramides
Meaning and Mind Boston 1989
Repräsentation Tugendhat I 86
Repräsentation/Transzendentalphilosophie/Tugendhat: Die neuere Richtung verzichtete auf Repräsentationen und legte klar, dass sich das Bewusstsein auf die Gegenstände direkt und nicht über innere Vertreter bezieht. >Bewusstsein, >Innere Gegenstände, >Intensionale Objekte, >Vorstellungen, >Mentale Objekte, >Mentalismus.
I 307
Repräsentation/Tugendhat: Zeichen sind mehr als Repräsentationen: Verstehen heißt, die Zeichenverwendung beherrschen. >Verstehen, >Zeichen.
Grund: Bsp "und" und "oder" sind nicht behauptend.
Stattdessen: Verifikationsregeln, danach Verwendungsregeln.
>Verifikation, >Gebrauch, >Logische Konstanten.

Tu I
E. Tugendhat
Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976

Tu II
E. Tugendhat
Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992
Schmerz Malcolm Cavell I 37
Norman Malcolm: These: Versuch, die Idee eines privaten Schmerzes zurückzuweisen, die Idee, wonach es unmöglich sei, dass zwei Menschen den gleichen Schmerz haben. >Innere Gegenstände, >Mentale Objekte, >Identifikation, >Individuation, >Identität, >Gleichheit.
Malcolm: Sehen wir erst einmal ein, dass "gleich" hier Gleichheit der Beschreibung bedeutet, und nicht "Gleichheit des Ortes" so sehen wir, dass es sehr wohl möglich ist, den gleichen Schmerz zu teilen.
>Gleichortigkeit.
CavellVsMalcolm: Das Argumenten ist fragwürdig, der Skeptiker kann hier zurecht annehmen, dass unser Wissen vom anderen nicht ausreiche.
Zum Wissen gehört dann mehr als die Anwesenheit von Kriterien.
>Kriterien, >Wissen, >Selbstwissen.
Cavell I 45
Schmerz/numerische Identität/qualitative Identität/Malcolm: Malcolm bestreitet, dass man sinnvollerweise bei (deskriptiv) identischen Schmerzvorkommnissen sagen könne, es handle sich um zwei. These: Mit Blick auf Sinnesempfindungen hat der Begriff der "numerischen Identität" keine Anwendung.
>Empfindungen, >Sinneseindrücke, >Wahrnehmung.
Malcolm: Wenn die Beschreibung gleich ist, kann es nicht die zusätzliche Frage geben, ob auch die Vorstellung gleich wäre!
>Beschreibung, >Vorstellung.
Bsp Cavell: Man kann sagen unsere "Zwillingsautos" unterscheiden sich nicht, dennoch gibt es zwei.
Warum dann nicht bei Schmerzen? Weil hier "gleich" bedeutet, "deskriptiv gleich"? Offensichtlich nicht!
>Unterscheidungen, >Ununterscheidbarkeit.
Cavell I 46
Warum sollte der Skeptiker hier nicht das Gefühl haben, hier werde vorausgesetzt, was doch erst noch zu prüfen sei? >Skeptizismus.
Bsp bei Autos ist die Frage beantwortet: Es sind zwei, bei Farben ist die Frage auch beantwortet: es ist eine! Aber bei Schmerzen?
>Farben.
Schmerz/Malcolm: Es besteht die Gefahr zu denken, es sei hier wie bei den Farben, Stilen, Meinungen oder plötzlichen Einfällen.
Es ist eine Binsenwahrheit, dass es gleiche Farbschattierungen zugleich an vielen Orten geben kann.
Schmerz/CavellVsMalcolm: das scheint zu zeigen, dass Farben von Kopfschmerzen verschieden sind.
Ich kann aber die Frage beantworten, ob die Schmerzen numerisch identisch sind mit seinen: sie sind es nämlich nicht!

Malcolm I
Norman Malcolm
"Thoughtless Brutes" in: The Nature of Mind, D. M. Rosenthal (Ed), Oxford 1991, pp. 445-461
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005

Malcolm II
N. Malcom
Problems of Mind: Descartes to Wittgenstein (Harper Essays in Philosophy) 1971

Cavell I
St. Cavell
Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen Frankfurt 2002

Cavell I (a)
Stanley Cavell
"Knowing and Acknowledging" in: St. Cavell, Must We Mean What We Say?, Cambridge 1976, pp. 238-266
In
Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen, Stanley Cavell Frankfurt/M. 2002

Cavell I (b)
Stanley Cavell
"Excursus on Wittgenstein’s Vision of Language", in: St. Cavell, The Claim of Reason, Wittgenstein, Skepticism, Morality, and Tragedy, New York 1979, pp. 168-190
In
Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen, Stanley Cavell Frankfurt/M. 2002

Cavell I (c)
Stanley Cavell
"The Argument of the Ordinary, Scenes of Instruction in Wittgenstein and in Kripke", in: St. Cavell, Conditions Handsome and Unhandsome: The Constitution of Emersonian Perfectionism, Chicago 1990, pp. 64-100
In
Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen, Davide Sparti/Espen Hammer (eds.) Frankfurt/M. 2002

Cavell II
Stanley Cavell
"Must we mean what we say?" in: Inquiry 1 (1958)
In
Linguistik und Philosophie, G. Grewendorf/G. Meggle Frankfurt/M. 1974/1995
Sinnesdaten Broad Sellars I XXXVI
Klassische Sinnesdatentheorie:(C.D.Broad): Sinnesdaten sind innere Gegenstände, derer sich jemand, der sieht oder etwas zu sehen vermeint, unmittelbar bewusst ist. Vgl. >Mentale Objekte, >Gedankenobjekte, >Mentalismus, >Qualia.

Broad I
C. D. Broad
The Mind and its Place in Nature (Philosophy of Mind and Language) London 2008
Sinnesdaten Sellars I XII
Sellars: Sinnesdaten können nicht Anwärter für das Fundament einer Rechtfertigungspraxis sein. Sinnesdaten: Problem, mit ihnen ein Fundament für die Rechtfertigung zu bilden: die Sinnesdaten der Empiristen sind Einzelgegenstände, aber nur im Hinblick auf Tatsachen kann von einem Wissen gesprochen werden.
>Wissen, >Wissen/Sellars, >Tatsachen, >Tatsachen/Sellars, >Beobachtungssätze.
Wissen: hat die Form »das und das ist so und so«. Gewusst wird etwas über einen Einzelgegenstand, jedoch nicht ein Einzelgegenstand selbst.
Sinnesdatentheorie: steht vor der Wahl: entweder
a) Sinnesdaten sind Einzelgegenstände, dann wäre das Empfinden von Sinnesdaten kein Wissen - oder
b) Der Theoretiker erklärt das Empfinden der Sinnesdaten zu einer Form des Wissens, dann muss man allerdings einräumen, dass es keine Einzelgegenstände, sondern Tatsachen sind, die gewusst werden.
>Allgemeinheit, >Verallgemeinerung, vgl. >Allgemeinheitsbedingung/Gareth Evans.
I XXXVII
Sinnesdaten/Broad/Tradition: innere Gegenstände, unmittelbar bewusst. SellarsVs: keine Gegenstände, nur kausale Folgen.
Pointe: Ein roter Sinneseindruck kann auch entstehen, wenn der Gegenstand nur rot zu sein scheint.
>Empfindung/Sellars.
I 15
Sinnesdaten/Sellars: können als Code benutzt werden, nicht als Analyse oder Erklärung für irgendetwas!
I 37
Sinnesdatentheorie: Grundproblem, wie etwas scheinen kann, ohne dass es so ist und ohne dass es so wahrgenommen wird! >Erscheinung, >Wahrnehmung.
I 47
SellarsVsSinnesdaten: es geht um öffentliche physikalische Gegenstände, nicht um private Gegenstände.

Sellars I
Wilfrid Sellars
Der Empirismus und die Philosophie des Geistes Paderborn 1999

Sellars II
Wilfred Sellars
Science, Perception, and Reality, London 1963
In
Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977
Sinneseindrücke Sellars McDowell I 168
Sinneseindrücke/Sellars: unterschieden von Stücken des Gegebenen. Keine direkte Beziehung zur Erkenntnis. >Gegebenes/Sellars, >Wissen/Sellars, >Wahrnehmung, >Wahrnehmung/Sellars.
Eindrücke sind eine tätige Rezeptivität. Aber die Rezeptivität kann nicht selbst auf rationale Weise mit der Spontaneität zusammenwirken. (VsQuine).
---
I IX
Sellars: keine Abkehr von Sinneseindrücken in toto. (Anders als Quine). >Empfindungen/Quine.
I XXIII
Sinneseindrücke/Quine: Mannigfaltigkeiten, die durch verschiedene Theorieentwürfe zu strukturieren sind. (SellarsVs).
I XXIII
Sellars: Physisches und Mentales stehen nicht in kausalem Verhältnis, sondern gehören verschiedenen Weltbildern an. Nur durch Struktur der Weltbilder vermittelt. (Vs obige). >Physisch/psychisch.
Die Rahmen hängen durch ihre Struktur und nicht durch Inhalte zusammen. Es ist einfach eine falsch gestellte Frage, wie sich Eindrücke und elektromagnetische Felder vertragen.
I XXIX
Theorie der Sinneseindrücke spricht nicht von inneren Gegenständen! >Innere Gegenstände.
I XXXVII
Sellars: Sinneseindrücke nur kausale Folgen externer physischer Gegenstände. Ein roter Sinneseindrücke kann auch dann entstehen, wenn der externe Gegenstand Rot zu sein scheint. Beide Konzeptionen erklären, warum der Sprecher jedes Mal von etwas rotem spricht. Nur ist der Sinneseindruck bei Sellars kein Objekt des Wissens, ja selbst die Kategorie des Objekts wird von Sellars in Frage gestellt. >Gegenstände/Sellars, >Wissen/Sellars, >Empfindungen/Sellars.
I XL
Zunächst aber sind diese Zustände Zustände einer Person. Nicht eines Gehirns. Auf alle Fälle sind sie nicht wahrnehmbar.
I 101
Sinneseindrücke: weder besitzen sie eine Farbe, noch haben sie eine Form! >Wahrnehmung/Sellars.
Eindrücke: dass es sich um theoretische Entitäten handelt, zeigt uns, wie man sie auf intrinsische Weise charakterisieren kann: nicht nur als Kennzeichnungen: "Entität derart, die das Anschauen eines roten und dreieckigen Gegenstandes unter den und den Umständen als Standardursache hat". Sondern vielmehr als Prädikate.
Diese sind keine Abkürzungen für Kennzeichnungen von Eigenschaften. Bsp wenn man davon spricht, dass Moleküle eine Masse haben, dann ist das Wort "Masse" keine Abkürzung einer Kennzeichnung der Form "die Eigenschaft, die...".
"Eindruck eines roten Dreiecks" bedeutet nicht nur "Eindruck, wie er durch rote und dreieckigen Gegenstände...." Obgleich es sich um eine Wahrheit, und zwar um eine logische Wahrheit über Eindrücke von roten Dreiecken handelt.
I 103
Eindrücke müssen intersubjektiv sein können, nicht restlos in Verhaltenssymptome aufzulösen Eindrücke: Zustände (aber nicht physiologisch) - Eindrücke sind keine Gegenstände.
I 106
Sellars: Rylesche Sprache: tatsächlich Erklärung, mehr als nur Code: Begriffsgefüge sind öffentliche Gegenstände in Raum und Zeit. >Rylesche Vorfahren.
Sprache der Eindrücke: verkörpert die Entdeckung, dass es solche Dinge gibt, ist aber nicht eigens auf sie zugeschnitten (Einzeldinge sind keine vorgängigen Gegenstände des Denkens).
II 328
VsHume: weil er nicht klar zwischen Gedanken und Eindrücken unterscheidet, kann er annehmen, dass einer natürlichen Ableitung nicht nur eine logische, sondern auch eine zeitliche Abfolge entspricht. Seine Theorie muss so erweitert werden, dass sie auch Fälle wie den obigen umfasst oder auch rückwärts:Jetzt Donner, also vor einem Moment Blitz. Hume sieht nicht, dass die Wahrnehmung einer Konfiguration auch eine Konfiguration von Wahrnehmungen ist. >Wahrnehmung/Hume, >Eindrücke/Hume, >Denken/Hume, >David Hume.

Sellars I
Wilfrid Sellars
Der Empirismus und die Philosophie des Geistes Paderborn 1999

Sellars II
Wilfred Sellars
Science, Perception, and Reality, London 1963
In
Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977

McDowell I
John McDowell
Geist und Welt Frankfurt 2001

McDowell II
John McDowell
"Truth Conditions, Bivalence and Verificationism"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell
Spracherwerb Quine V 68
Sprachlernen/Quine: der Erfolg hängt davon ab, ob die Ähnlichkeitsmaßstäbe übereinstimmen. - Was haben die Episoden gemeinsam?
V 71
Zustimmung/Lernen/Quine: statt Belohnung: Zustimmung ist allgemeiner. - Es gibt nicht genug Situationen für Belohnung, weil nicht alles ausgesprochen wird. - Sprachlernen: nicht nur durch sprachliche Aussagen, sondern durch nicht-sprachliche Reaktionen. - Das gilt auch bei Tieren. - Zustimmung: führt zum Äußern eigener Sätze - > Gavagai: wenn man bloß wartet, wann die Eltern "Kaninchen" sagen, wird man nicht herausfinden, dass alles was als Kaninchen bezeichnet wird, auch als Tier bezeichnet wird. - Radikale Interpretation: Frage-Antwortspiel ist hier unerlässlich. - Zustimmung muss erfragt werden. - ((s) Belohnung ist anders zu erfragen.)
V 75
1. "rot" vom Kind, "ja" von Mutter - 2. umgekehrt - Verallgemeinerung: durch früher gelernte Ausdrücke - Kriterium für Zustimmung: Bereitschaft, einen Beobachtungssatz von sich aus zu äußern .
V 77
"gut"/Sprachlernen/QuineVsMoore/QuineVsTradition: zwei Faktoren: Wahrnehmungsähnlichkeit und Lust. - Unterscheidung zwischen ästhetisch gut und moralisch gut: ersteres fühlt sich gut an, letzteres kündigt ersteres an. - Moral/Quine: wie Geschmack: Gemeinschaftssache.
V 113
Wahrheit/Sprachlernen/Quine: irgendwie ist eine solche Verbindung von Bedeutung und Wahrheit für das Lernen überhaupt kennzeichnend, unabhängig von den logischen Partikeln - wir lernen den Gebrauch von Aussagesätzen durch das Lernen der Wahrheitsbedingungen (WB) - aber Wahrheitswerte erst spät gelernt.
V 121
Übereinstimmung/Sprachlernen/Quine: im zwanglosen Gespräch - nicht von "verborgenen Bedeutungen". - ((s) Siehe auch "innere Gegenstände", >Mentalismus.)
V 147
Mengenlehre/Sprachlernen/Spracherwerb/Quine: Mengenlehre/Sprachlernen/Quine: indem wir uns die substitutionale Quantifikation (sQ) als Simulation der referentiellen Quantifikation (refQ) vorstellen, denken wir uns die allgemeinen Termini als Simulation von abstrakten singulären Termini, von Namen von Attributen oder Namen von Klassen. - Klassenname: abstrakter singulärer Term, nicht allgemeiner Term.
VI 89f
Ganzer Satz/holophrastisch/Sprachlernen/Quine: wir brauchen ganze Sätze, um festzulegen, dass z.B. ein gespiegelter Gegenstand gemeint ist - oder die Spiegelung. - ((s) Oder das Spiegeln.)

Quine I
W.V.O. Quine
Wort und Gegenstand Stuttgart 1980

Quine II
W.V.O. Quine
Theorien und Dinge Frankfurt 1985

Quine III
W.V.O. Quine
Grundzüge der Logik Frankfurt 1978

Quine V
W.V.O. Quine
Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989

Quine VI
W.V.O. Quine
Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995

Quine VII
W.V.O. Quine
From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953

Quine VII (a)
W. V. A. Quine
On what there is
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (b)
W. V. A. Quine
Two dogmas of empiricism
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (c)
W. V. A. Quine
The problem of meaning in linguistics
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (d)
W. V. A. Quine
Identity, ostension and hypostasis
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (e)
W. V. A. Quine
New foundations for mathematical logic
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (f)
W. V. A. Quine
Logic and the reification of universals
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (g)
W. V. A. Quine
Notes on the theory of reference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (h)
W. V. A. Quine
Reference and modality
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VII (i)
W. V. A. Quine
Meaning and existential inference
In
From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953

Quine VIII
W.V.O. Quine
Bezeichnung und Referenz
In
Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982

Quine IX
W.V.O. Quine
Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967

Quine X
W.V.O. Quine
Philosophie der Logik Bamberg 2005

Quine XII
W.V.O. Quine
Ontologische Relativität Frankfurt 2003

Quine XIII
Willard Van Orman Quine
Quiddities Cambridge/London 1987
Täuschungen Davidson Rorty VI 214
Täuschung/Davidson/Rorty: Täuschungen bringen uns durch einen kausalen Vorgang dazu, je nach Programmierung wahre oder falsche Überzeugungen zu vertreten. >Überzeugungen/Davidson.
Davidson I (b) 38
Irrtum/Überzeugung/Davidson: Dass ich mich in der Mehrzahl der Fälle nicht täusche, ist wesentlich dafür, dass ich eine Sprache habe. - Das macht "innere Gegenstände" überflüssig. >Glaubensobjekte. Stattdessen: Geschichte des Spracherwerbs. >Spracherwerb, >Kausaltheorie des Wissens.
Wahrheitsbedingungen für den Sprecher: Satz ist wahr, wenn Bsp der Kohinoor ein Kronjuwel ist.

Davidson I (e) 98
Drittes Dogma/Schema/Inhalt/Irrtum/Täuschung/Davidson: Täuschung nach Abschaffung der Trennung Schema/Inhalt gibt es hier kein Problem mehr, keine Frage, ob wir zur Erkenntnis der Welt und des Fremdpsychischen fähig sind. - Umso mehr: wie. - Aber das sind jetzt keine erkenntnistheoretischen Fragen mehr, sondern solche nach dem Wesen der Rationalität. >Begriffsschemata.

Davidson I
D. Davidson
Der Mythos des Subjektiven Stuttgart 1993

Davidson I (a)
Donald Davidson
"Tho Conditions of Thoughts", in: Le Cahier du Collège de Philosophie, Paris 1989, pp. 163-171
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (b)
Donald Davidson
"What is Present to the Mind?" in: J. Brandl/W. Gombocz (eds) The MInd of Donald Davidson, Amsterdam 1989, pp. 3-18
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (c)
Donald Davidson
"Meaning, Truth and Evidence", in: R. Barrett/R. Gibson (eds.) Perspectives on Quine, Cambridge/MA 1990, pp. 68-79
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (d)
Donald Davidson
"Epistemology Externalized", Ms 1989
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson I (e)
Donald Davidson
"The Myth of the Subjective", in: M. Benedikt/R. Burger (eds.) Bewußtsein, Sprache und die Kunst, Wien 1988, pp. 45-54
In
Der Mythos des Subjektiven, Stuttgart 1993

Davidson II
Donald Davidson
"Reply to Foster"
In
Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976

Davidson III
D. Davidson
Handlung und Ereignis Frankfurt 1990

Davidson IV
D. Davidson
Wahrheit und Interpretation Frankfurt 1990

Davidson V
Donald Davidson
"Rational Animals", in: D. Davidson, Subjective, Intersubjective, Objective, Oxford 2001, pp. 95-105
In
Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005

Rorty I
Richard Rorty
Der Spiegel der Natur Frankfurt 1997

Rorty II
Richard Rorty
Philosophie & die Zukunft Frankfurt 2000

Rorty II (b)
Richard Rorty
"Habermas, Derrida and the Functions of Philosophy", in: R. Rorty, Truth and Progress. Philosophical Papers III, Cambridge/MA 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (c)
Richard Rorty
Analytic and Conversational Philosophy Conference fee "Philosophy and the other hgumanities", Stanford Humanities Center 1998
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (d)
Richard Rorty
Justice as a Larger Loyalty, in: Ronald Bontekoe/Marietta Stepanians (eds.) Justice and Democracy. Cross-cultural Perspectives, University of Hawaii 1997
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (e)
Richard Rorty
Spinoza, Pragmatismus und die Liebe zur Weisheit, Revised Spinoza Lecture April 1997, University of Amsterdam
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (f)
Richard Rorty
"Sein, das verstanden werden kann, ist Sprache", keynote lecture for Gadamer’ s 100th birthday, University of Heidelberg
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty II (g)
Richard Rorty
"Wild Orchids and Trotzky", in: Wild Orchids and Trotzky: Messages form American Universities ed. Mark Edmundson, New York 1993
In
Philosophie & die Zukunft, Frankfurt/M. 2000

Rorty III
Richard Rorty
Kontingenz, Ironie und Solidarität Frankfurt 1992

Rorty IV (a)
Richard Rorty
"is Philosophy a Natural Kind?", in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 46-62
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (b)
Richard Rorty
"Non-Reductive Physicalism" in: R. Rorty, Objectivity, Relativism, and Truth. Philosophical Papers Vol. I, Cambridge/Ma 1991, pp. 113-125
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (c)
Richard Rorty
"Heidegger, Kundera and Dickens" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 66-82
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty IV (d)
Richard Rorty
"Deconstruction and Circumvention" in: R. Rorty, Essays on Heidegger and Others. Philosophical Papers Vol. 2, Cambridge/MA 1991, pp. 85-106
In
Eine Kultur ohne Zentrum, Stuttgart 1993

Rorty V (a)
R. Rorty
"Solidarity of Objectivity", Howison Lecture, University of California, Berkeley, January 1983
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1998

Rorty V (b)
Richard Rorty
"Freud and Moral Reflection", Edith Weigert Lecture, Forum on Psychiatry and the Humanities, Washington School of Psychiatry, Oct. 19th 1984
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty V (c)
Richard Rorty
The Priority of Democracy to Philosophy, in: John P. Reeder & Gene Outka (eds.), Prospects for a Common Morality. Princeton University Press. pp. 254-278 (1992)
In
Solidarität oder Objektivität?, Stuttgart 1988

Rorty VI
Richard Rorty
Wahrheit und Fortschritt Frankfurt 2000
Vorstellung Tugendhat I 350
Vorstellung/TugendhatVsTradition: Vorstellung als inneres Bild: schafft mehr Probleme als es löst. >Innere Gegenstände, >Mentale Objekte, >Mentalismus, >Bewusstsein, >Geist.

Tu I
E. Tugendhat
Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976

Tu II
E. Tugendhat
Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992